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14 Kartons mit HilfsgüternKinder der GGS Wiedenhof packen Pakete für die Ukraine

Lesezeit 2 Minuten

Schüler der GGS Wiedenhof in Waldbröl packen einen Karton mit Hilfsgütern für die Menschen in der Ukraine im „Kaufhaus für Alle“.l

Waldbröl – Die genau 13 Kinder der Religionsklasse an der städtischen Gemeinschaftsgrundschule Waldbröl-Wiedenhof (GGS Wiedenhof) zeigen Herz und ihre Hilfsbereitschaft für die Menschen in der Ukraine, denn sie konnten gemeinsam mit ihrer Lehrerin Michelle Buchner insgesamt 14 Kartons mit Hilfsgütern zusammenstellen. Diese sind bestückt mit Lebensmitteln, Spielzeug, Kleidung und Reinigungsmitteln und sind nun an das „Kaufhaus für Alle“ in Waldbröl zum Weitertransport übergeben worden.

Auch Handtücher und Hygieneartikel finden ihren Weg in das Kriegsgebiet der Ukraine. Sowohl die Schüler als auch deren Eltern spendeten fleißig Produkte. „Wir sind überwältigt, wie viele Eltern das Projekt angenommen haben und freuen uns, den Flüchtlingen auf diesem Wege helfen zu können“, sagt Religionslehrerin Michelle Buchner. Denn als die Schüler ihrer evangelischen Religionsgruppe an der GGS Wiedenhof von dem Krieg in der Ukraine hörten, entstand die spontane Idee für die Spenden.

Kooperation zwischen Kirche und GGS Wiedenhof

Auch der Pastor der Evangelischen Kirche in Waldbröl, Thomas Seibel, freute sich über das Engagement der Schüler. „Daraus ist eine Kooperation seitens der Kirche und der GGS Wiedenhof mit Sachspenden entstanden“, so Seibel. „Aber auch Geldspenden an das Konto der evangelischen Kirche sind in Höhe von 175 Euro seitens der Eltern für die Menschen in der Ukraine bereitgestellt worden“, so Seibel weiter.

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Und natürlich hilft auch das „Kaufhaus für Alle“ in der Brölbahnstraße in Waldbröl, denn seit Kriegsbeginn werden die Sachspenden aus der Bevölkerung für die Menschen in der Ukraine dort abgegeben. „Seit drei Wochen sind bis jetzt rund 90 Europaletten mit Hilfsgütern von hier aus verschickt worden“, freuen sich Frank-Peter Twilling und sein Team vom „Kaufhaus für Alle“. Der Weitertransport der Hilfsgüter direkt in die Ukraine erfolgt dann mit den Lkw aus den Reihen der örtlichen Gemeinden und Religionsgemeinschaften, wie etwa der Christen-Mennoniten-Brüdergemeinde in Waldbröl.