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Kommentar

Kommentar zur neuen „Hauderei“
Café muss mehr sein als ein Geheimtipp

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Lesezeit 1 Minute
Elke und Gerd Kremer stehen in dem Café, das sie am 20. Februar 2020 in Waldbröl eröffnet und zweieinhalb Jahre später wieder geschlossen haben. Die urige Gaststätte hat inzwischen eine neue Genossenschaft übernommen.

Im Februar 2020 haben Elke und Gerd Kremer am an der Hochstraße in Waldbröl ein Café eröffnet. Diese hat inzwischen eine neue Genossenschaft übernommen.

Das neue Café, die „Hauderei“, hat in Waldbröl gute Chancen, braucht aber Unterstützung. Ein Kommentar von Jens Höhner.

Mit heißen Waffeln und ersten Kuchenkreationen haben sich die Genossinnen und Genossen hinter der „Hauderei“ bereits ins Gespräch und in aller Munde gebracht – zumindest an den Waldbröler Markttagen.

Schon bald heißt es, diesen engagierten Menschen kräftig die Daumen zu drücken, wenn das Café und das Bistro immer ab Mittwochabend in den Regelbetrieb gehen. Denn Erfolg verdient hätten sie allemal.

Gastronomie zu starten, das ist in dieser Zeit ein schwieriges Unterfangen, das verlangt durchaus Mut. In Waldbröl aber könnte das gelingen: Ein historisches, schmuckes Haus an prominenter Stelle mitten in der Stadt, dazu leckere Kuchen wie bereits in der Vergangenheit und günstige Speisen, dazu herzlicher Service – die Voraussetzungen sind gut. Allerdings dürfen nicht nur Marktstädter den Weg dorthin finden, auch Ausflügler müssen an die Hochstraße gelotst werden.

Denn dieses Café sollte mehr sein als ein Geheimtipp.