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KruzifixBesonderes Erinnerungskreuz hat neuen Platz auf dem Friedhof in Waldbröl gefunden

Lesezeit 2 Minuten
Eine Frau und ein Mann stehen auf einem Friedhof neben einem Holzkreuz.

Bei der Aufstellung des Kreuzes war neben Reinhard Grüber auf Bürgermeisterin Larissa Weber dabei.

Reinhard Grüber hat der Stadt Waldbröl ein Kruzifix aus Oberammergau überlassen, das nun auf dem kommunalen Friedhof steht.

Ein ganz besonderes Kreuz hat ab sofort seinen neuen Platz auf dem kommunalen Friedhof in Waldbröl gefunden. Reinhard Grüber hat der Stadt ein Erinnerungskreuz aus der bayerischen Gemeinde Oberammergau überlassen. Das Kruzifix hatte zuvor die Familie Bastian aus Oberammergau dem Ehrenvorsitzenden des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Waldbröl vermacht. Grüber hatte sich daraufhin sofort mit den Verantwortlichen der Friedhofsverwaltung und der Friedhofskommission in Waldbröl in Verbindung gesetzt.

Nach ausführlicher Begutachtung des Holzkunstwerks stand fest, dass dieses seinen neuen Platz auf dem kommunalen Friedhof finden soll.

Neues Kreuz: „Bereicherung für den Friedhof in Waldbröl“

Wie die Stadt Waldbröl in einer Mitteilung schreibt, hatte sich das Ehepaar Bastian gewünscht, dass das Erinnerungskreuz nach ihrem Tod ein neues Zuhause finden soll. „Für den Friedhof in Waldbröl ist das Kreuz eine Bereicherung und schenkt dem schön gepflegten Friedhofsplatz eine optische Verschönerung“, teilt die Stadt weiter mit.

Bei der Aufstellung des Kreuzes auf dem Friedhof war auch Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber anwesend. Reinhard Grüber erklärt: „Das Erinnerungskreuz stammt aus Oberammergau, das Kreuz besteht aus Eiche und das Kruzifix aus Linde“.

Übersehen werden es die Besucherinnen und Besucher des Friedhofs nicht, denn es ist 1,80 Meter groß und wiegt stolze 120 Kilogramm, so Grüber. Larissa Weber dankte dem Ehrenvorsitzenden des Verkehrs- und Verschönerungsvereins für sein Engagement. (lth)