Bürgermeisterin Larissa Weber nannte das neue Rossenbacher Vereinsheim einen Meilenstein in der Geschichte der Spielervereinigung.
„Gutes Beispiel für Gemeinsinn“Vereinsheim der Spielervereinigung Rossenbach ist eingeweiht
Fortan müssen Heim- und gegnerische Mannschaft nach einem schweißtreibenden Fußballspiel nicht mehr auf eine heiße Dusche verzichten: Nach eineinhalbjähriger Bauzeit ist das neue Vereinsheim der Spielervereinigung (SpVg) Rossenbach fertiggestellt und bietet seit rund sechs Monaten Spielern, Schiedsrichter und Vereinsmitgliedern eine neue Heimat. Im Rahmen des traditionellen Wettkampfs um den Bürgermeisterinnen-Pokal wurde die neue Heimstätte am Sonntag offiziell eingeweiht. Gemeinsam mit Waldbröls Bürgermeisterin Larissa Weber durchtrennte Vereinsvorsitzender Frank Schlechtingen das rot-weiß-gestreifte Band.
„Die Bauarbeiten begangen im Juni 2022. Aber erste Überlegungen, ein neues Vereinsheim zu bauen, bestanden bereits vor 15 Jahren“, berichtete Schlechtingen: „2009 wurden die Pläne zugunsten eines Kunstrasenplatzes nach hinten gestellt.“ Bürgermeisterin Weber nannte das neue Heim einen Meilenstein in der Geschichte der Spielervereinigung: „Vor allem deswegen, weil unglaublich viele Stunden ehrenamtliche Arbeit in diesem Haus stecken.“
Bürgermeisterin brachte ein Fußmatte mit Logo mit
Von den Gesamtkosten von rund 150.000 Euro wurden durch das Förderprogramm „Moderne Sportstätten“ 54.000 Euro beigesteuert, die restliche Summe wurde durch Sponsoren, Spenden und Eigenleistung aufgebracht. „Dies ist ein gutes Beispiel für Gemeinsinn“, lobte die Bürgermeisterin das Engagement der vielen freiwilligen Helfer. Weber brachte als Geschenk eine Fußmatte mit dem Rossenbacher Vereinslogo mit.
Nach der Einweihung durften die Besucher die neuen Räume besichtigen. Auf 400 Quadratmetern gibt's nicht nur eine Mannschaftsdusche und eine Umkleidekabine für die Mannschaftsmitglieder der Spielervereinigung – in den Farben Rot und Weiß samt beleuchtetem Wappen an der Wand.
Platz gefunden haben zudem eine Kabine für die gegnerische Mannschaft, ebenfalls in den Farben der Spielervereinigung, und eine Kabine für den Schiedsrichter, in die er sich vor einem Spiel zurückziehen und sich umziehen kann. Komplettiert wird das neue Vereinsheim von Toiletten für Männer und Frauen sowie einem großen Aufenthaltsraum. Im Anschluss an die Einweihung wurde es sportlich: Fünf Mannschaften traten an, um den begehrten Wanderpokal der Bürgermeisterin der Marktstadt Waldbröl zu erspielen.