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Bett stand in FlammenBrand in Waldbröler Obdachlosenunterkunft

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Das ausgebrannte Bett in der Unterkunft in Waldbröl.

Hermesdorf – Mit Gewalt mussten die Einsatzkräfte der Waldbröler Feuerwehr am Samstagabend die Tür zu einer Wohnung in einer städtischen Unterkunft für Obdachlose in Hermesdorf öffnen, um darin ein Feuer zu löschen. Gegen 21 Uhr waren die Löschzüge Waldbröl und Thierseifen an den Aspenweg gerufen worden. „Und dort war die Lage zunächst überaus unklar“, schildert Stadtbrandinspektor Veit Mach. Denn es sei nicht klar gewesen, wie viele Menschen derzeit dort leben. „Auch ob sich der Bewohner noch in seinen Räume befand, wussten wir nicht.“

Unter Atemschutz begannen die Waldbröler Wehrleute ihre Arbeit und verschafften sich Zugang zum Brandort. Und schnell hatten sie das Feuer nach Angaben von Mach unter Kontrolle. Verletzt wurde niemand, denn der Nutzer der betroffenen Wohnung im ersten Obergeschoss war offenbar nicht zu Hause. Mach: „Darin stand ein Bett in Flammen – was das Feuer ausgelöscht hat, steht derzeit noch nicht fest.“ Die Polizei hat bereits die Ermittlungen zur Brandursache übernommen.

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Der Nutzer der Unterkunft war während des Brandes nicht zu Hause.

Auf deren Hilfe und die des Waldbröler Ordnungsamtes waren die 30 Feuerwehrkräfte auch während des Einsatzes angewiesen. „Denn die übrigen Bewohner wollten immer wieder ins Haus laufen und mussten von der Polizei daran gehindert werden“, führt der Wehrchef aus. Gegen 22.15 Uhr war der Einsatz für die beiden Einheiten beendet. Nicht nur die Wohnung, sondern das gesamte Gebäude ist nach Angaben von Veit Mach derzeit unbewohnbar.

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Die Nutzer der Unterkunft sind bereits in andere städtische Wohnungen am Aspenweg umgezogen. „Dort gemeldet sind insgesamt sieben Bewohner“, sagt Waldbröls Bürgermeister Peter Koester. Zur Zeit des Brandes seien aber nur drei von ihnen in dem Wohnheim gewesen.