Ingeborg Fuchs belegte beim Fotowettbewerb 2022 dieser Zeitung den sechsten Platz. Auch dieses Jahr können sich Hobbyfotografen bewerben.
FotowettbewerbIngeborg Fuchs aus Waldbröl knipste ein Fohlen – Neue Bewerbungsphase läuft
Spaziergänge mit Hund und Wanderungen: Das sind die fotografische Inspirationsquellen für Ingeborg Fuchs. Hier entstehen regelmäßig Situationen, bei denen die 70-jährige Waldbrölerin den Auslöser betätigt. Dafür nutzt sie keineswegs eine Fotokamera: Fuchs geht ihrer fotografischen Leidenschaft mit ihrem Handy nach. „Damit habe ich vor etwa 15 Jahren angefangen, als ich mein erstes Handy hatte“, erinnert sich die Waldbrölerin.
Die Technik habe sich seitdem natürlich enorm verbessert: „Auch wenn ich mal wackle, bekomme ich trotzdem ein klares Bild.“ Ihre Motive bleiben vom Fortschritt der Technik aber unbeeinflusst: Fuchs macht Schnappschüsse aus der Natur. Mit ihren Produkten nimmt sie regelmäßig am Fotowettbewerb dieser Zeitung teil: Mal sendete sie Bilder ihres Hundes ein, mal fotografierte sie ein leerstehendes Gebäude, in dessen Treppenhaus die Sonne hineinfiel.
Die oberbergische Natur bot ein spannendes Fotomotiv
Auch in diesem Jahr bot die oberbergische Natur wieder ein spannendes Motiv: Wie gewohnt machte Fuchs einen Spaziergang mit ihrer Tochter. Der Weg führte sie an einer Pferdekoppel vorbei. Eigentlich sollte er sie zu einer Rast unter einer an der Koppel stehenden Linde führen, doch Fuchs und ihre Tochter wurden von einem neugierigen Fohlen abgelenkt. Dieses näherte sich vorsichtig einer auf der Weide stehenden Wasserwanne. „Es hat immer mal wieder die Beine darauf gelegt“, berichtet Fuchs, die das Schauspiel gespannt verfolgte.
Die Neugier blieb für das Fohlen nicht ohne Folgen: Es plumpste plötzlich in die Wanne hinein. „Den skurillen Moment selbst habe ich nicht fotografiert, aber als das Fohlen dann verdattert in der Wanne saß, habe ich auf den Auslöser gedrückt“ berichtet Fuchs. „Das Fohlen hat sich dabei auch nicht verletzt“. So war das Motiv geboren, mit dem Ingeborg Fuchs beim letztjährigen Wettbewerb den sechsten Platz erzielte.
Abseits der Wettbewerbsteilnahme haben die Ergebnisse ihres Hobbys für sie noch einen weiteren, persönlichen Zweck: „Meine Fotos sind für mich auch immer Andenken und Erinnerung. Schließlich freut man sich ja, wenn man sie auf dem Handy nochmal anschauen kann.“
So machen Sie bei unserem Fotowettbewerb mit
Beim Fotowettbewerb dieser Zeitung und der Erzquell Brauerei Bielstein warten auf die Fotografen der 20 besten Aufnahmen attraktive Gewinne: Reisegutscheine für die Erstplatzierten, eine Brauereibesichtigung für den dritten Platz und hochwertige Sachpreise für die Plätze 4 bis 20. Für den Gewinner der Sonderkategorie „Spiegelung“ gibt es einen Getränkegutschein. Die Prämierung findet Anfang 2024 statt. Der Einsendeschluss im Herbst wird noch bekannt gegeben.
Eingereicht werden können Einzelfotos oder Serien (maximal fünf Bilder) in Farbe oder Schwarz-Weiß. Ausgeschlossen sind Bilder, die am Computer verfremdet oder manipuliert wurden. Teilnehmen kann jeder Hobbyfotograf aus dem Verbreitungsgebiet dieser Zeitung. Profis dürfen nicht mitmachen. Die Papierabzüge sollten 20 mal 30 Zentimeter groß sein. Die Fotos dürfen nicht gerahmt oder aufgezogen sein.
Wir können die Bilder nicht zurücksenden. Auf jedem Foto (oder in der E-Mail) müssen Name, Adresse, Rufnummer und ein Hinweis zur Entstehung stehen. Die Teilnehmer versichern, dass die Fotos frei von Rechten Dritter sind und insbesondere, dass kein Recht am eigenen Bild verletzt wird: Die auf den Fotos abgebildeten Personen müssen ihr Einverständnis für die Veröffentlichung gegeben haben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Papierbilder gehen an:
Lokalredaktion Stichwort: Foto des Jahres, Kaiserstraße 1, 51643 Gummersbach
Digitale Bilder mit einer Mindestgröße von einem und einer maximalen Größe von drei MB nehmen wir per E-Mail entgegen.