AboAbonnieren

Fußball-LandesligaKann der FV Wiehl auch in Rheinbach überraschen?

Lesezeit 2 Minuten
Eine Spielsituation auf einem Fußballfeld.

Die Wiehler haben mit guten Leistungen überzeugt.

Der SSV Nümbrecht erwartet in der Fußball-Landesliga am Sonntagnachmittag, 13. Oktober, derweil die Mannschaft aus Bad Honnef.

Die Fußball-Landesliga ist spannend wie selten zuvor. Die ersten drei Teams aus Bornheim, Nümbrecht und Bonn trennt gerade einmal ein Punkt, wobei Bornheim noch ein Spiel weniger hat. Und zwischen Oberpleis auf Rang vier und Wiehl auf Platz zehn liegt ebenfalls nur ein Punkt. Am Sonntag wollen die oberbergischen Vertreter ihre guten Ausgangspositionen weiter ausbauen.

SC Rheinbach – FV Wiehl (Sonntag, 15 Uhr)

Rheinbach war einer der Meisterschaftsfavoriten und hinkt mit zehn Punkten den eigenen Ansprüchen etwas hinterher. „Ein strauchelnder Topfavorit, mit Topkickern wie Boris Schirmer oder Spielertrainer Ulas Önal. Wir werden unsere Chance suchen und hoffen, dass der Knoten bei Rheinbach am Sonntag noch nicht platzt“, so FV-Trainer Sascha Mühlmann, der auf Rene Gailowitz, Marvin Bollow und Niclas Zeder verzichten muss.

Sein Team habe sich durch zuletzt gute Leistungen etwas freigeschwommen und möchte auch in Rheinbach etwas mitnehmen: „Die Tabellensituation sieht ganz gut aus, ist aber auch gefährlich.“ In der letzten Saison machten die Wiehler zwei gute Spiele gegen Rheinbach, ohne allerdings zu punkten: „Vielleicht machen wir ja jetzt ein nicht so gutes Spiel und holen einen Punkt. Da hätte ich auch nichts gegen“, so Mühlmann abschließend.

SSV Nümbrecht – FV Bad Honnef (Sonntag, 15.15 Uhr)

Mit einem überzeugenden 5:1-Erfolg in Bonn im Rücken empfängt der SSV Nümbrecht den Vierzehnten der Tabelle. „Wir werden uns aber nicht blenden lassen, zumal der Sieg nicht so klar war, wie das Ergebnis aussagt“, so Trainer Torsten Reisewitz, der aktuell mit 22 Treffern über die beste Offensive der Liga verfügt. Hinzu kommt, dass die Urlauber Robin Brummenbaum und Kilian Seinsche, die auch immer für Tore gut sind, zurückkehren. „Sie kommen allerdings erst heute zurück und sind damit wohl keine Kandidaten für die Startelf“, so Reisewitz, der zudem auf Julian Opitz verzichten muss.

Den Gegner Bad Honnef kennt er gut, zumal er dort von 2004 bis 2008 A-Jugend- und Seniorentrainer war. „Der heutige Kapitän Pawel Klos war damals auch mein Kapitän beim Aufstieg der A-Jugend in die Mittelrheinliga“, blickt Reisewitz zurück. Coach Benjamin Krayer war damals ein Trainerkollege in der Jugend und der sportliche Leiter Stefan Bung sein Spieler: „Bad Honnef hat eine gewachsene Truppe, die uns alles abverlangen wird.“