Nach mehr als 42 Jahren engagierter Tätigkeit wurde Thomas Knura, langjähriger Leiter der Unternehmenskommunikation und Pressesprecher der Volksbank Oberberg, nun feierlich in den Ruhestand verabschiedet. Vorstand und Weggefährten würdigten seinen unermüdlichen Einsatz und seine Verdienste um die Bank. Die Feierstunde fand in der Hauptstelle in Wiehl statt.

Mit Thomas Knura feierten zahlreiche aktuelle und ehemalige Weggefährten– darunter vier frühere Vorstände. Ihnen allen war es wichtig, sich persönlich verabschieden zu können. Vorstandsvorsitzender Ingo Stockhausen würdigte in seiner Rede die außergewöhnliche Karriere Knuras, der mit Engagement und Leidenschaft maßgeblich das Bild der Volksbank Oberberg in der Öffentlichkeit prägte. „Der Abschied von einer langen und wichtigen Arbeit ist immer mehr traurig als erfreulich“, zitierte Stockhausen Friedrich Schiller und betonte, dass Knura für viele eines der „Gesichter der Volksbank“ war.

Seit 2010 Leiter der Unternehmenskommunikation

Seit 2010 leitete er die Unternehmenskommunikation und setzte dabei mit seinem Fachwissen und seiner Kreativität entscheidende Impulse. Thomas Knura zeigte sich bewegt. „Es war mir eine Freude, für eine der besten Banken Deutschlands zu arbeiten“, erklärte er in seiner Abschiedsrede. Mit dem Abschied von Thomas Knura übernimmt Nils Hühn die Leitung der Unternehmenskommunikation als neuer Pressesprecher. Den Oberbergern ist er aber nicht nur durch seine Tätigkeit bei der Volksbank bekannt.

Wettbewerb „Mein Lieblingsbuch“

Thomas Knura aus Oberberg ist Sherlock Holmes-Fan

Von

Frank Klemmer

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Auch im hiesigen Kulturleben mischt der Waldbröler gerne mit. Er war Mitglied im Denklinger Männerchor, zudem wurde er zu einem der prägnantesten Gesichter im Ensemble des Wiehler Schauspielstudio Oberberg. In ganz unterschiedlichen Rollen stand er auf der Bühne im Theater an der Warthstraße, war Geschäftsführer des Vereins und kümmert sich heute um die Öffentlichkeitsarbeit. Als das Schauspielstudio 2018 sein 25-jähriges Bestehen feierte, sagte er: „Wir brauchen das Theater wie die Luft zum Atmen.“ Dass Thomas Knura außerdem eine Leidenschaft für Bücher pflegt, durfte das Publikum in den vergangenen Jahren regelmäßig bei seinen Lesungen im Rahmen des Nümbrechter Lesefiebers erleben. Nachfolger Nils Hühn stellt fest: „Thomas Knuras Wirken hinterlässt Spuren – sowohl in der Bank als auch in der Region.“