AboAbonnieren

Wipperfürths ZukunftArbeit an Konzept für Stadtentwicklung geht bald los

Lesezeit 2 Minuten
Neuer Inhalt

Im März soll mit der Arbeit an dem neuen Konzept für Wipperfürths Zukunft begonnen werden.

Wipperfürth – Wann es losgeht mit der Gemeindeentwicklungsstrategie, das wollten die Politiker vor einiger Zeit von der Verwaltung wissen. Der Antrag dazu datiere aus dem Jahr 2018, sagte CDU-Fraktionschef Friedhelm Scherkenbach. Er plädierte dafür, dass sich Kathrin Hartwig, als neue Mitarbeiterin der Stadt für das Gemeindeentwicklungskonzept zuständig, im Frühjahr dem Ausschuss vorstellt. „Mit Aufstellung der Gemeindeentwicklungsstrategie“, erläutert Projektleiterin Hartwig, solle die Frage beantwortet werden, wie sich die Hansestadt Wipperfürth in den kommenden Jahren zukunftsorientiert und bedarfsgerecht weiterentwickelt.

Daher werde es auch Integriertes Stadtentwicklungskonzept genannt. Über einen Zeitraum von rund zwei Jahren würden Strategien und Ideen entwickelt, die Politik und Verwaltung als Leitlinie für das künftige Handeln dienen sollten. Im Fokus stünden dabei Wohnen, Wirtschaft, Dorfentwicklung, Verkehr und Mobilität, Freizeit und Tourismus sowie Klimawandel und Nachhaltigkeit.

Ausschuss für Stadtentwicklung

Aktuell ist geplant, dass in der Sitzung des Ausschusses für Stadtentwicklung am Mittwoch, 24. März, ein Ergebnis präsentiert wird. Da sei allerdings von den dann geltenden Corona-Schutzbedingungen abhängig. Eine konkrete Aussage, ob die Sitzung stattfinden kann oder nicht, könne jetzt noch nicht getroffen werden.

In Video-Konferenzen werden mittlerweile komplette Versammlungen abgehalten und Entscheidungen getroffen. Sitzungen von Stadträten und Ausschüssen dagegen müssen noch als Präsenzveranstaltungen stattfinden. Informationen oder etwa das Einbringen des Haushaltes, wie in Lindlar, sind digital aber möglich. (lz)

Das Konzept werde in enger Abstimmung von Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit entwickelt und durch ein Planungsbüro begleitet. Die Ausschreibung zur Suche eines entsprechenden Büros ist im vorigen Jahr erfolgt, erläuterte Beigeordneter Dirk Kremer. Dass weitere Verfahren werde gestartet, wenn der Zuschlag an einen der Bewerber erteilt sei. Das ist laut Auskunft der Stadt voraussichtlich am 20. März der Fall.

Zeitplan gefordert

SPD-Fraktionschef Frank Mederlet forderte, im März einen Zeitplan vorzustellen, damit sich Politik und Bürger darauf einstellen können. Er begrüßte, dass das Handlungsfeld Mobilität mehr Raum bekomme, auch vor dem Hintergrund des beauftragten Mobilitätskonzept.

Das könnte Sie auch interessieren:

Auch Christoph Goller von den Grünen, freute sich darüber, dass es endlich losgehe. Die Grünen hätten das Thema Dorfentwicklung ja schon länger auf dem Schirm. Er plädierte dafür, die Mobilität auch auf den Radverkehr auszurichten.