Rätselspaß in WipperfürthWie heißt der „Promenadenweg“ heute?
Wipperfürth – Der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth (HGV) stellt jeden Monat eine Frage zu historischen Fotos aus seinem Archiv, oder zu Bildern, die Orte in der Stadt zeigen, die historisch interessant sind.
Wer die Frage richtig beantwortet und die Antwort auch rechtzeitig einsendet, kann dabei etwas gewinnen.
Wie heißt heute die Straße in Ohl, die auf dieser Ansichtskarte von 1910 noch als „Promenadenweg“ vorgestellt wird?
a) Buchholzweg?
b) Dohrgauler Straße?
c) Im Alten Ohl?
d) Marienheider Straße?
e) Neuenhammer?
f) Sauerlandstraße?
Unter den Einsendern der richtigen Lösung verlost der Heimat- und Geschichtsverein Wipperfürth wieder drei Preise im Wert von je 25 Euro.
Die Gewinner können wählen zwischen einem Gutschein eines Wipperfürther Restaurants oder Cafés ihrer Wahl; einer Wipperfürther Buchhandlung ihrer Wahl; eines Wipperfürther Einzelhandelsgeschäfts ihrer Wahl.
Die richtige Lösung für das Oktober-Rätsel schicken Sie per E-Mail an: info@hgv-wipp.de oder per Post an: Heimat- und Geschichtsverein, Erich Kahl, Gaulstraße 30, 51688 Wipperfürth. Einsendeschluss ist der 31. Oktober.
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Auflösung des Oktober-Rästels
Die Auflösung des Oktoberrätsels: Die Stützmauer mit den auffälligen Gesimssteinen befindet sich in der Gasse zwischen Hochstraße und Klosterstraße (beim Haus „Am Unteren Schützengraben“ 7).
Von den ehemals vierzehn Gesimssteinen sind heute leider nur noch sieben erhalten. Ihre Herkunft ist unbekannt; fest steht, dass sie nie und nimmer angefertigt worden sind, um der Stützmauer eines Gartens als oberer Abschluss zu dienen, sondern dass sie hier wiederverwendet sind („Spolien“).
Sie müssen von einem großen, ja monumentalen steinernen Gebäude stammen, wo sie entweder die Fassade horizontal gegliedert haben („Gurtgesims“) oder unter der Dachtraufe angebracht waren („Traufgesims“) oder auch ein Tonnengewölbe getragen haben („Kämpfergesims“); Letzteres findet sich häufig bei der Durchfahrt eines Stadttors. Da kaum vorstellbar ist, dass man die schweren Steine von außerhalb nach Wipperfürth geschafft hat, spricht einiges für die Vermutung, dass sie von der 1804 abgebrochenen Ruine der zum Rathaus umgebauten Petruskirche am Markt oder von einem der ehemaligen Wipperfürther Stadttore stammen; das Kölner Tor war nur wenige Meter entfernt (an der „Ellersecke“). (red)