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AusflugslokalDie „Zornige Ameise“ brennt teilweise ab

Lesezeit 2 Minuten
Das Symbolfoto zeigt ein Feuerwehrfahrzeug.

Am Mittwochmorgen musste die Feuerwehr Hückeswagen ausrücken.

Großeinsatz der Feuerwehr Hückeswagen: Am Mittwochmorgen sind Teile des beliebten Ausflugslokals „Zur Zornigen Ameise“ abgebrannt.

Das beliebte Ausflugslokal „Zur Zornigen Ameise“ ist am Mittwochmorgen teilweise abgebrannt. Gegen 7 Uhr wurde die Feuerwehr Hückeswagen zu der Gaststätte an der Bevertalsperre alarmiert. „Als der erste Trupp am Einsatzort ankam, brannten Teile des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung“, schildert Einsatzleiter Tim Hogenfeld, zugleich Leiter der Hückeswagener Feuerwehr, das Geschehen.

Mit mehreren Löschtrupps gingen die Feuerwehrmänner und -frauen gegen die Flammen vor, sie bauten außerdem noch eine Wasserversorgung zur nahe gelegenen Talsperre auf. „Die Flammen hatten wir bald gelöscht“, so Hogenfeld. Dann wurde noch ein Bagger zur Brandstelle beordert, den der interkommunale Bauhof Wipperfürth-Hückeswagen zur Verfügung stellte. Der Bagger zog die verkohlten Holzständer im Imbissbereich der Gaststätte auseinander, dadurch war es möglich, die noch schwelenden Glutnester gezielt zu bekämpfen.

Brandursache ist noch unklar

Der rund 60 Quadratmeter große Imbissbereich und ein angrenzender Vorrats- und Küchenraum sind nach Angabe der Feuerwehr völlig zerstört. Das eigentliche Hauptgebäude der „Zornigen Ameise“ ist dagegen nicht betroffen. Insgesamt waren rund 50 Feuerwehrleute sowie die Polizei im Einsatz, der gegen 10.30 Uhr beendet war. Erschwert wurde der Einsatz durch die Tatsache, dass der Einsatzort im Wald liegt und das Gebäude der „Ameise“ fast vollständig aus Holz besteht.

Wie das Feuer in dem Außenbereich der Gaststätte entstehen konnte, ist derzeit noch völlig unklar. Die Polizei hat – wie es in solchen Fällen übrig ist – das Gebäude zunächst abgesperrt und den Brandort beschlagnahmt. „Sobald die Feuerwehr das Gebäude freigegeben hat, können unsere Brandermittler die Arbeit aufnehmen“, erklärt Marc Leporin, Pressesprecher der Kreispolizei.