Nach Hinweisen auf ein mögliches Leck in einer Gasleitung wurde der Löschzug Wipperfürth am Dienstagnachmittag alarmiert. Doch die Messungen im betroffen Haus blieben ergebnislos.
FeuerwehreinsatzGasalarm in der Wipperfürther Innenstadt
Von Stefan Corssen
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Wegen des Verdachts auf ein Leck in der Gasleitung wurde am Dienstag um 15.19 Uhr der Löschzug Wipperfürth alarmiert. Eine Bewohnerin des Hauses Lüdenscheider Straße 1 war mit Kopfschmerzen ins Krankenhaus gekommen, dort stellte man im Blut der Frau einen erhöhten Gehalt von Kohlenmonoxid fest – ein Hinweis auf eine mögliche Gasvergiftung.
Die Feuerwehr holte alle Personen aus dem Mehrfamilienhaus heraus. „Wir haben von Keller bis zum Dachboden gemessen, ohne Ergebnis“, sagte Einsatzleiter André Blank. Auch der Energieversorger BEW war vor Ort im Einsatz. Mitarbeiter der Notfallambulanz (NFA) maßen mit einem Oximeter die Sauerstoffsättigung der Anwohner, ohne auffällige Ergebnisse. Die Polizei sperrte die Straße vorübergehend ab.