Die Neuaufstellung der Grundschullandschaft ist eine Riesenherausforderung für alle Verantwortlichen. Nur wenn Verwaltung, Gebäudemanagement und Politik im Interesse der Familien an einem Strang ziehen, besteht eine realistische Chance, dieses Projekt in der knappen Zeit umzusetzen. Das bisherige Tempo reicht nicht.
Doch 2025 wird ein neuer Gemeinderat gewählt. Wer die Ausschusssitzungen verfolgte, der muss den Eindruck haben, dass der Wahlkampf schon begonnen hat. So wie sich Vertreter aus Politik und Verwaltung jetzt schon angiften – obwohl die dicken Brocken erst noch anstehen – ist zu befürchten, dass das Thema im Wahlkampf ausgeschlachtet werden soll. Der Sache hilft das nicht weiter.