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Polizei: Über Viertelmillion Euro in Auto auf Rastplatz

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Rees – Bei einer Kontrolle auf einem Rastplatz an der A3 nahe der Grenze zu den Niederlanden hat eine Zivilstreife der Bundespolizei in einem Auto mehr als eine Viertelmillion Euro in Scheinen entdeckt. Bei der Befragung hatte der 25 Jahre alte Fahrer noch erklärt, dass er weder Drogen noch mehr als 10.000 Euro Bargeld bei sich habe, wie die Bundespolizei am Mittwoch in Kleve mitteilte.

Doch bei der Kontrolle am Montag fanden die Beamten in einer Plastiktüte unter der Fußmatte hinter dem Beifahrersitz 268.000 Euro. In einem Rucksack wurden außerdem 4500 Euro und unter dem Fahrersitz weitere 800 Euro in bar entdeckt. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und kam später wieder frei. Ermittelt wird wegen Verdachts der Geldwäsche.

Die Polizisten mussten die dicken Geldbündel nicht mühsam von Hand zählen. Denn die Bundespolizei in Kleve hat speziell für solche Fälle eine Zählmaschine, die außerdem auch Falschgeld erkennt, wie ein Sprecher sagte. Bei den Ermittlungen soll die Herkunft des Geldes geklärt werden.

© dpa-infocom, dpa:220504-99-153357/2 (dpa/lnw)