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Neue Geschäfte ziehen einRhein-Berg-Galerie eröffnet im Frühjahr mit neuen Filialen

Lesezeit 2 Minuten

Aktuell wird auf der ersten Etage des Centers für die Filiale der Marke „Kult“ umgebaut.

Bergisch Gladbach – Zwar sind die Einzelhandelsgeschäfte im Lockdown geschlossen, doch hinter den Kulissen der Ladenlokale in der Rhein-Berg-Galerie in Bergisch Gladbach tut sich einiges. Umbauarbeiten laufen im Erdgeschoss und auf der ersten Etage. Die Modegeschäfte „Kult“ und „Stilraum“ möchten im Frühjahr Filialen im Gladbacher Einkaufszentrum eröffnen, bestätigt Centermanagerin Bettina Wisniewski.

Auf einer Fläche von 500 Quadratmetern richtet sich direkt neben den Modegeschäften von Vero Moda und Marc O’ Polo eine Filiale der Marke Kult ein. Kult gehört zusammen mit der Marke Olymp & Hades zur Görgens-Gruppe, die ihren Sitz in Köln hat. Unter beiden Store-Namen gibt es mehr als 100 Filialen in Deutschland und Österreich.

Junge, trendige Mode

„Kult bietet eher junge, sehr trendige Mode“, beschreibt Bettina Wisniewski die Stilrichtung. Bisher plane das Unternehmen die neue Filiale Ende April zu eröffnen. Schon etwas früher, Ende März, wolle das Geschäft Stilraum beginnen. Das Unternehmen zieht in das ehemalige Ladenlokal der Modemarke Esprit im Erdgeschoss. Wisniewski: „Dort entsteht ein sogenannter Multistore für Damenmode, der auch die Marke »comma« integrieren wird.“ Die Filiale des international agierenden Fashion-Unternehmens im Obergeschoss besteht in der Rhein-Berg-Galerie inzwischen nicht mehr und macht Platz für Kult. Das Konzept von Stilraum vereint bekannte Labels für Damenmode in einem Geschäft.

„Mit diesem erfreulichen Zuwachs werden wir keinen Leerstand mehr haben. Wir stehen wirklich gut da“, sagt Bettina Wisniewski nicht ohne Stolz. Gleichzeitig sorgt sie sich darum, wie sich die Pandemie weiter auf den Einzelhandel auswirken wird. „Lange können die Händler das nicht aushalten. Es fehlt an Unterstützung vom Bund“, betont die Galerie-Chefin. 50 Shops gibt es in der Rhein-Berg-Galerie.Aktuell bietet das Einkaufszentrum weiterhin seinen Lieferdienst an. „Vor allem ältere Menschen und Betroffene, die in Quarantäne leben, sollen den Dienst nutzen können“, erläutert Bettina Wisniewski.

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Mit einem Lastenfahrrad liefern Schüler des Abitur-Jahrgangs am Nikolaus-Cusanus-Gymnasium mittwochs und samstags die Aufträge aus. Kunden können sich auf der Internetseite des Centers über die Details informieren und sich per E-Mail oder WhatsApp melden. „Unter dem Motto Jung hilft Alt läuft der Service wirklich gut. Zudem möchten wir den Abi-Jahrgang unterstützen, da die Jugendlichen in dieser Zeit unter Corona-Bedingungen kaum Jobs finden“, weiß die Centermanagerin.