AboAbonnieren

54 BudenWeihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach startet am Donnerstag – das müssen Sie wissen

Lesezeit 2 Minuten
Die Vorbereitungen für den Weihnachtsmarkt laufen in Bergisch Gladbach. Am Donnerstag öffnet er die Tore.

Organisator Markus Stümper freut sich auf den Weihnachtsmarkt. Am Donnerstag öffnen die 54 weihnachtlich dekorierten Buden.

Am Donnerstag (23. November) öffnet der Weihnachtsmarkt in Bergisch Gladbach.

Es ist angerichtet. Die Bühne steht auf dem Konrad-Adenauer-Platz und die Verkaufsbuden auch. Am Donnerstag, startet der große Weihnachtsmarkt in der Bergisch Gladbacher Innenstadt, traditionell einer der ersten im Bergischen und einer der größten.

Der Budencharme, hofft Organisator Markus Stümper, soll auch in diesem Jahr Tausende von Besuchern mit Glühwein, Feuerzangenbowle und Churros in die Innenstadt locken.

Figurenmacher ist dabei

Daneben hält Stümper am bewährten und beliebten Konzept fest: Viele Kunsthandwerker kommen zum Gladbacher Weihnachtsmarkt. Handwerkliches aus dem Erzgebirge wird es zu sehen geben, eine Stickmaschine ist an einem Stand im Einsatz und ein besonderer Figurenmacher auch.

54 Weihnachtsbuden hat Stümper aufgebaut und ein Karussell für den Nachwuchs. „Wir sind ausgebucht“, sagt der Organisator, alles sei auf dem Markt wie zu Vor-Corona-Zeiten. Am kommenden Totensonntag (26. November) einem stillen Gedenktag in Deutschland, schließt der Markt für einen Tag, danach hat er durchgehend bis zum 23. Dezember geöffnet.

Aktion auf der Bühne

Auch das Bühnenprogramm ist verplant, mit viel Musik von den hiesigen Grundschulen und zahlreichen Musikvereinen aus der Umgebung. Stümper ist optimistisch, dass der Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr großen Zuspruch findet. Der Weihnachtsmarkt wird seit 1983 von Stümpers organisiert, zunächst von Heinrich Stümper. Nach dessen Tod im Jahr 2001 von Sohn Markus.

Seit Montag hat das Weihnachtsdorf Refrath bereits geöffnet. Auf dem Peter-Bürling-Platz ist ein Budendorf entstanden, das (wie der Gladbacher Markt) ebenfalls mit Atmosphäre lockt. Eine große Almhütte ist die Attraktion des Refrather Marktes, auf Vorbestellung besteht die Möglichkeit um Raclette-Essen. Wer mag, kann auch mit Freunden oder Kollegen eine Bahn zum Eisstockschießen mieten.

Auch in Refrath ruht das Angebot am Totensonntag, dem 26. November. Das Refrather Weihnachtsdorf ist bis einschließlich 23. Dezember geöffnet.