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Gladbacher Hilfstransport ausgebremstErst kommende Woche ins Kriegsgebiet

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Durch Polen geht’s mit Rettungswagen und Feuerwehr-Lkw in Gladbachs Pratnerstadt Pszczyna.

Bergisch Gladbach/Butscha – Mehr als 1000 Kilometer hat der von der Gladbacher Feuerwehr für den Einsatz im ukrainischen Butscha gestiftete Rettungswagen bereits zurückgelegt. Am Freitagabend sei er planmäßig in Gladbachs polnischer Partnerstadt Pszczyna angekommen, berichtete Gladbachs Feuerwehrsprecher Elmar Schneiders am Wochenende.

In Gladbachs Partnerstadt Pszczyna wurden die Hilfsgüter an die Partner vor Ort für den Weitertransport in die Ukraine übergeben.

Und doch wurde der Hilfstransport noch einmal kurzfristig ausgebremst. „Der Weitertransport nach Butscha erfolgt in der nächsten Woche, da kurzfristig noch keine Genehmigung für den Transfer ins Kriegsgebiet vorliegt“, so Feuerwehrsprecher Elmar Schneiders.

Transport akribisch vorbereitet

Dabei hatte die Vorbereitung von Bergisch Gladbacher Seite bis dahin wie am Schnürchen funktioniert. Am Freitagnachmittag hatten die „Überführer“ von der Gladbacher Feuerwehr in Dresden die nötigen Zollpapiere für die Ausfuhr des Rettungswagens und die weiteren Hilfsgüter wie Feldbetten, Feuerlöscher und Medikamente erhalten.

An der Generalzolldirektion in Dresden gab’s die nötigen Papiere für die Ausfuhr von Rettungswagen und Hilfsgütern.

Daraufhin fuhren Dominic Lülff, Angelina Esser-Lülff, Stefan Krill und Udo Steingass von der Gladbacher Feuerwehr mit dem Rettungswagen und dem wie berichtet als Transportfahrzeug genutzten Feuerwehr-Lkw weiter nach Polen.

Spendenaktion

An der großen Bergisch Gladbacher Hilfsaktion beteiligt auch die Bethe-Stiftung, die jede Spende bis zu 50 000 Euro verdoppelt.

Die Spenden laufen über ein Konto der Stadt, weitere Informationen auf der Internetseite der Stadt oder unter (0 22 02) 14-22 41.

In Pszczyna luden sie die Hilfsgüter aus und übergaben sie samt Rettungswagen an Vertreter der Stadt Pszczyna. Die Mitstreiter in der Gladbacher Partnerstadt organisierten dann in dieser Woche den Weitertransport nach Butscha.

Nach einem Erinnerungsfoto mit dem Bürgermeister ging’s für die Gladbacher Hilfscrew wieder zurück Richtung Westen.

Nach einem Erinnerungsfoto mit dem Rathaus von Pszczyna, brachten die Gladbacher Hilfstransporteure auch schon wieder nach Western auf, wo sie mit dem Transportfahrzeug noch in der Nacht zu Sonntag eintreffen sollen.