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ZugspitzeTödlich verunglückter Bergisch Gladbacher galt als geübter Kletterer

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Ein Bergsteiger aus dem Raum Bergisch Gladbach ist auf der Zugspitze abgestützt (Symbolbild).

Garmisch-Partenkirchen – Er galt als geübter Kletterer und erfahrener Alpinist. Am Dienstagmittag jedoch wurde eine Klettertour an der Nordwand der Zugspitze bei Garmisch-Partenkirchen einem 62-jährigen Bergisch Gladbacher zum tödlichen Verhängnis.

Der Gladbacher Bergsteiger war gemeinsam mit einem 55-jährigen Bergkameraden aus Köln auf dem Weg zum Gipfel des höchsten Berges. „Dazu sind sie in die alpine Route »Eisenzeit« eingestiegen, die unterhalb der Seilbahn durch die Nordwand der Zugspitze führt“, berichtet ein Sprecher der Polizei Garmisch-Partenkirchen.

Zugspitze: Bergisch Gladbacher rutscht aus

„Im oberen Teil der Tour rutschte der 62-jährige aus ungeklärter Ursache aus, als er nach dem weiteren Wegverlauf suchte.“ Die Folge: Der Bergisch Gladbacher stürzte etwa 20 bis 30 Meter über steiles, felsiges Gelände ab. Nach Auskunft der Ermittler vor Ort, starb der verunglückte Bergsteiger noch an der Absturzstelle.

Die Ermittlungen dort werden von speziell ausgebildeten Polizisten einer alpinen Einsatzgruppe übernommen, die auch als Bergführer geschult sind, wie der Sprecher der Polizei in Garmisch-Partenkirchen mitteilte. Die Ermittler vor Ort hätten auch davon berichtet, dass der Verunglückte über reichlich Klettererfahrung verfügt habe.

Begleiter aus Köln mit Hubschrauber ins Tal gebracht

Die von den beiden Männern begangene Route ist nur sparsam mit Bohrhaken gesichert und führt im oberen Teil durch steiles, ausgesetztes und teilweise brüchiges Gelände. Die Wegfindung gilt als schwierig. Der 55-jährige Begleiter des Bergisch Gladbachers wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Tal gebracht. Neben der Bergwacht aus Grainau im oberbayerischen Landkreis Garmisch-Partenkirchen war zur Rettung des 55-jährigen Begleiters ein Rettungshubschrauber aus dem 32 Flugkilometer entfernten Murnau im Einsatz.

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Die anschließende Bergung des tödlich verunglückten Bergsteigers wurde von der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei samt einem Polizeihubschrauber übernommen. Die Polizei in Bergisch Gladbach benachrichtigte die Angehörigen des verunglückten Alpinisten.