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Flutbilanz für Rhein-Bergs Immobilien1,3 Millionen Euro Schaden an Einstein-Schule

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Vor allem die Albert-Einstein-Schule des Kreises (links) an Château Venauen (M.) und die zugehörige Turnhalle (r. u.) wurden durch die Folgen des Starkregens am 14./15. Juli stark beschädigt.

Rhein-Berg – Die Rettungswachen in Overath haben Flutschäden nach dem Juli-Starkregen, ebenso die Wildsammelstation in Untereschbach und insbesondere die Albert-Einstein-Schule samt Turnhalle in Rösrath-Venauen begutachtet.

„Durch die Turnhalle ist das Wasser der Sülz vorne rein und hinten wieder raus“, berichtete Dezernentin Aggi Thieme in einer ersten Zwischenbilanz der Schäden an den Immobilien des Kreises. Zehn bis 40 Zentimeter hoch habe das Wasser im Untergeschoss des Schulgebäudes gestanden, so Thieme. Noch in der Flutnacht seien Gerätschaften sichergestellt worden.

Immernoch nicht endgültig geklärt, wie hoch der Schaden ist

Noch immer stünden allerdings Ergebnisse von Untersuchungen aus, wie groß der Schaden ist. Zuletzt habe dann doch noch der Estricht aus der Turnhalle herausgerissen werden müssen, so die für das Gebäudemanagement der Kreisimmobilien zuständige Dezernentin.

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Derzeit gehe sie davon aus, dass gut 1,3 Millionen Euro für die Wiederherstellung der eigenen Gebäude des Kreises notwendig seien, so Thieme. Laut aktueller Förderrichtlinie solle kommunale Infrastruktur zu 100 Prozent gefördert werden, so dass Thieme davon ausgeht, dass die entstandenen Schäden auch von Bund und Land ersetzt werden. Auch in der nächsten Zeit müsse mindestens ein Techniker zu 30 Prozent für die Koordination der Baumaßnahmen an der Albert-Einstein-Schule eingeplant werden.

Untersucht werden soll nun auch, wie man die Gebäude künftig gegen Starkregen schützen kann.