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Gemeinschaftliches SingenGospelchor Joy n’Soul

Lesezeit 3 Minuten

Der Refrather Gospelchor Joy n’Soul probt in der Freien Waldorfschule.

Refrath – Beate Schwarz singt im Refrather Gospelchor Joy n’Soul.

Wie kamen Sie zum Chor, wie lange sind Sie dabei und welche Stimme singen Sie?

Zum Chor Joy n’Soul kam ich über Facebook. Dort wurde über eine Veranstaltung vor knapp zwei Jahren ein neuer Gospelchor in Refrath angekündigt. Ich wollte schon seit längerer Zeit in einem Gospelchor singen und war sehr froh darüber, dass die Proben in meinem nahen Wohnort stattfinden. Ich singe die Altstimme und bin glücklich, vom ersten Tag des Bestehens dabeizusein.

Was ist das Tolle an Ihrem Chor?

Wir sind mit ungefähr 60 Mitgliedern gestartet und wachsen noch weiter. Die Freude am Singen, die inzwischen sehr herzliche Gemeinschaft, die sich gebildet hat, und vor allem die Chorleiterin Anna Heyberg.

Der Chor

Der Refrather Gospelchor Joy n’ Soul wurde im Februar 2019 von Chorleiterin Anna Ingeborg Heyberg gegründet und seitdem auch von ihr geleitet.

Zur Zeit singen fast 70 Sänger und Sängerinnen im Alter von 11 bis 73 im Chor, davon acht Männer.

Das Repertoire besteht hauptsächlich aus moderner Gospel- und Popmusik und aus gelegentlichen Abstechern in andere musikalische Gefilde.

Das meistgesungene Lied im Chor ist der Gospel „Going up yonder“ von Walter Hawkins in der Bearbeitung von Micha Keding.

Es gibt keine einheitliche Chorkleidung.

Das schwierigste Stück war der sechsstimmige Weihnachtsgospel „Nothing but Glory“.

Proben sind montags von 19 bis 21 Uhr im Musiksaal der Freien Waldorfschule in Refrath .

Das nächste eigene Chorkonzert findet am 21. oder 22. November 2020 im Bürgerzentrum Steinbreche statt. Neben einem weihnachtlichen Programm stehen auch Songs wie „Ain't no mountain high enough“ und „Stand by me“ auf dem Programm.

Sie hat eine humorvolle Art der Vermittlung neuer Lieder, ist strukturiert und voller Energie, dabei werden wir positiv angespornt. Wir haben in relativ kurzer Zeit ein größeres Repertoire an Liedern einstudiert.

Welches war bisher Ihre Lieblingsaufführung und worauf freuen Sie sich besonders?

Obwohl unser Chor erst im Februar 2018 gegründet wurde, hatten wir schon im Mai 2019 unseren erstes Chorkonzert im Sankt Johann Baptist in Refrath mit Band und vollem Haus. Es war so grandios, dass wir direkt weitere Auftritte für Konzerte in 2020 fest terminiert haben.

Darauf freue ich mich sehr. Aber ich freue mich auch sehr auf unsere bereits zweite Wochenendchorfahrt nach Altenberg im April 2020, wo wir fast alle mitfahren.

Was machen Sie sonst so?

Beate Schwarz singt im Alt.

Ich bin Frühpensionärin und habe zwei erwachsene Kinder und drei Enkel, da ist auch neben dem Singen viel Lebendigkeit um mich. Außerdem bin ich Künstlerin (Malerin) und stelle meine Bilder auch öffentlich aus.

Wollen Sie mitmachen bei der Serie „Mein Chor“? Dann schreiben Sie uns und bewerben sich unter dem Stichwort „Mein Chor“ per Mail an folgende Adresse:

redaktion.rhein-berg@ksta-kr.de