Mit einem Großeinsatz ist es rund 60 Kürtener Feuerwehrleuten am Samstagvormittag gelungen, ein altes Fachwerkhaus vor dem Niederbrennen zu bewahren. Laut Feuerwehrchef Stefan Landwehr war gegen 10 Uhr Alarm ausgelöst worden: Ein landwirtschaftlicher Anbau brannte, die Flammen bedrohten das nach Eigentümerangaben aus dem 17. Jahrhundert stammende Fachwerkhaus.

Um die Löschwasserversorgung in den ländlichen Gebiet zu sichern, wurde neben den sofort alarmierten Einheiten Biesfeld, Dürscheid und Kürten-Ort auch noch die in Olpe sowie das Wasserwerk alarmiert, um einen zweiten Hydranten anzuzapfen. Gleichwohl brannte es nicht nur im Anbau, sondern auch im Gebäude, das aktuell nicht bewohnbar ist.

Von Gladbacher erfunden

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Claus Boelen-Theile

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Die fünf Bewohner, die sich selbst vor den Flammen in Sicherheit gebracht hatten, kamen anderweitig unter. Zur Klärung der Brandursache wurden das Anwesen nach Einsatzende um 13.30 Uhr an die Polizei übergeben.