Warum der Baustellen-Sattelzug am Mittwochmorgen (1. März) Feuer fing, lässt die Polizei noch rätseln. Die Folgen waren weitreichend.
Lastzug geht in Flammen aufA4 war nach Lastwagenbrand bei Overath voll gesperrt
Aus bislang ungeklärter Ursache ist laut Polizei am Mittwochmorgen gegen 6.30 Uhr ein Baustellen-Sattelzug auf der Autobahn zwischen Overath und Untereschbach in Flammen aufgegangen. Der Fahrer des Lkw habe sich glücklicherweise unverletzt retten können, so eine Sprecherin der Autobahnpolizei auf Anfrage.
Die A4 wurde zunächst für die Löscharbeiten in beide Fahrtrichtungen komplett gesperrt. Rasch bildeten sich auf den Straßen zwischen den beiden Anschlussstellen Untereschbach und Overath lange Staus. Während die Spuren in Richtung Olpe nach rund einer halben Stunde wieder freigegeben wurden, dauerte die Sperrung und spätere einspurige Vorbeileitung an dem ausgebrannten Lkw laut Polizei noch bis zum Mittag. In Spitzenzeiten staute sich der Verkehr auf der A4 zurück bis Engelskirchen.
Neben dem Löschzug Overath waren die Feuerwehreinheiten Vilkerath, Heiligenhaus und Immekeppel sowie der Einsatzleitwagen aus Steinenbrück im Einsatz um den brennenden Lkw zu löschen. Der Rauch war bis in den Ort Heiligenhaus zu riechen. Nach etwa anderthalb Stunden war der Einsatz für alle Feuerwehrkräfte beendet und die Einsatzstelle konnte an die Autobahnpolizei übergeben werden.
Nach Abschluss der Löscharbeiten musste die Autobahn zunächst wegen gefrorenen Löschwassers in Richtung Köln noch voll gesperrt bleiben, damit Mitarbeiter der Autobahnmeisterei dem Eis mit Salz zu Leibe rücken konnten.