Seit vielen Jahren ist sie ein fester Termin im Kalender der Immekeppeler: Die Kirmes im August, ausgerichtet von der Einheit Immekeppel der Overather Feuerwehr. Es gibt Karussells, Leckereien, kühles Bier und natürlich den Höhepunkt des Festwochenendes, das Immekeppeler Entenrennen, das von hunderten Zuschauern am Bach verfolgt wird und dessen Ergebnisse mit Spannung erwartet werden.

Overaths Bürgermeister Christoph Nicodemus hatte die ehrenvolle Aufgabe, die kleinen gelben Quietscheentchen auf die Strecke zu schicken, und er war es auch, der die Siegerente und die folgenden an der Feuerwehr wieder aus dem Wasser fischte, damit die ausgelobten Preise an die richtigen Empfänger kamen.

Aggerverband hatte den Zufluss repariert

Zugführer Gerd Haag von der Feuerwehr Immekeppel berichtete, dass in diesem Jahr rund 1050 Enten auf die „Wettkampfstrecke“ gegangen seien. „In diesem Jahr waren die Enten sehr, sehr schnell unterwegs, weil der Aggerverband den Zufluss repariert hatte. Ich glaube, wir hatten noch nie ein so schnelles Rennen“, sagte Haag. Es sei auch genug Wasser im Bach vorhanden gewesen, die Feuerwehr habe nur mit einer kleinen Pumpe etwas Wasser dazugefüllt, damit das Entenrennen reibungslos ablaufen konnte.

Besonders für die Kinder war es natürlich ein großer Spaß, den dahindümpelnden Enten am Ufer zu folgen und zu schauen, ob das eigene Gummitier unter den Gewinnern sein würde. Bürgermeister Christoph Nicodemus fischte die gelben Rennenten am Ziel aus dem Wasser und sorgte dafür, dass die Preise — der erste Preis war ein Standup-Paddeling-Set, der zweite ein Kugelgrill, der dritte ein Scooter — an die richtigen Adressaten vergeben wurden.

Lasershow bei Einbruch der Dunkelheit

Nach dem spannenden Rennen im Sonnenschein genossen die Immekeppeler und viele Gäste noch die anderen Attraktionen der Kirmes, und die meisten blieben bis zum Einbruch der Dunkelheit, um auch die Abschluss-Lasershow zu erleben.