Rätseltour im AdventZwischen Hexenbrunnen und Märchenschloss
Rhein-Berg – Die kleine Hexe reitet nicht von ungefähr auf dem Dach des Odenthaler Rathauses. Auch wenn das nicht heißt, dass die Geschichte des schnuckeligen Orts im Tal der Dhünn durchweg märchenhaft gewesen wäre. Im Gegenteil. Es gibt da einige dunkle Kapitel. Und einige Geheimnisse wie dieser Rätselspaziergang durch den malerischen Ort und auf die benachbarten Höhen, der uns unterwegs dann auch einen Blick auf ein Schloss erlaub, das aussieht, als wäre es geradewegs einem Märchen entsprungen.
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Vom Parkplatz suchen wir die Fußgängerbrücke, die zum Schulzentrum auf der anderen Seite der Dhünn führt. Bevor wir über die Brücke gehen, schauen wir auf den Wegweiser direkt hinter dem Fußgängerschild. Von dem Wort, das darauf zu lesen ist, notieren wir uns den zehnten Buchstaben als ersten Buchstaben unseres Lösungsworts. Dann geht’s über die Brücke und auf der anderen Flussseite auf dem Uferweg links.
Anfahrt und Infos
Start/Ziel: Parkplatz Schulzentrum, Bergisch Gladbacher Straße, 51519 Odenthal. Anfahrt: Aus Bergisch Gladbachs Stadtmitte über Odenthaler Straße durch Voiswinkel weiter über L 270 (Bergisch Gladbacher Straße) Rtg. Odenthal. Am Kreisverkehr Tal zweite Ausfahrt Rtg. Ortsmitte, an Dhünntalstadion vorbei, dann links auf Parkplatz an Bushaltestelle Odenthal Schule.Länge/Dauer: 3,5 km, ca. 1 StundeGPS-Daten: https://out.ac/xHSpe
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Wir folgen nun ein Stück dem Dhünnweg und einer weißen „6“ auf rotem Grund – der Wegemarkierung des Grafen- und Mönchswegs, der den Odenthaler Ortskern mit dem ehemaligen Klosterort Altenberg verbindet. In der Nähe einer weiteren Brücke über die Dhünn, die wir links liegen lassen, steht rechts am Weg eine blaue quadratische Infotafel des Dhünnwegs, die über Naturgewalten informiert und zeigt, wie der Fluss sein Ufer formt. Vom letzten Wort des Texts notieren wir uns den zweiten Buchstaben als zweiten Buchstaben unseres Lösungsworts.
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Weiter geht’s am Ufer entlang, vorbei an der Kita der Odenthaler Kobolde, dann mit dem Dhünnweg nach links weiter dem Fluss talab folgend. Vor einer Wiese geht’s im rechten Winkel nach rechts in eine Siedlung. An der Wiese steht ein Schild, das aufzeigt, was hier alles verboten ist. Was ist das erst, was man hier nicht darf? Von diesem Wort nehmen wir den fünften Buchstaben als dritten Buchstaben unseres Lösungsworts.
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An der ersten Kreuzung in der Wohnsiedlung gehen wir nach rechts in die St.-Pankratius-Straße, dann bei nächster Gelegenheit links in die St.-Sebastianus-Straße. Aber vorher: Halt. Am Straßenabzweig befindet sich ein Kanaldeckel auf der Straße. Wie lautet der Name des Herstellers? Der letzte Buchstabe des Namens ist der vierte unseres Lösungsworts.
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Am Ende der St.-Sebastianus-Straße folgen wir der Ferdinand-Schäfer-Straße nach rechts, bis diese auf die Straße „An der Buchmühle“ trifft. Auf dieser geht’s nach links bis zur Hauptverkehrsader im Ort, der Altenberger-Dom-Straße. Ihr folgen wir nach rechts bis zur Straßenbrücke über die Dhünn.
Davor sind rechts wieder zwei Infotafeln des Dhünnwegs zu sehen. Die obere erzählt von der mehr als tausendjährigen Geschichte Odenthals und die Historie der romanischen Pfarrkirche St. Pankratius, deren Turm die älteste Glocke des Rheinlands aus dem Jahr 1050 beherbergt.
Was aber ist das Thema der unteren Infotafel? Vom Titel notieren wir uns den zweite Buchstaben als fünften Buchstaben unseres Lösungsworts.
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Wir überqueren die Straße und folgen ihr dann über die Brücke um auf der anderen Seite direkt links in den historischen Ortskern abzubiegen. Nach wenigen Metern ist links eine Feuerwehreinrichtung zu sehen. Wir notieren uns vom Wort auf dem rot umrandeten Schild den vierten Buchstaben als sechsten unseres Lösungsworts.
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Vorbei geht’s an einem Heiligenhäuschen, das einst dem Kloster Altenberg gehörte, nach dessen Auflösung (Säkularisation) im Jahr 1803 aber von findigen Zeitgenossen hier „recycelt“ wurde.
Wir passieren die Pfarrkirche und gelangen zu einem Platz, auf dem ein großer Kessel steht. Er erinnert an jenes dunkle Kapitel Odenthaler Geschichte, der Hinrichtung von Frauen, die bis zu Beginn des 17. Jahrhunderts als Hexen verfolgt wurden. Eine Infotafel am nahen Fachwerkgebäude erklärt die Hintergründe des „Hexenbrunnens“. Vom letzten Wort des Textes notieren wir den achten Buchstaben als siebten Buchstaben unseres Lösungsworts.
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Wir folgen der Wanderwegmarkierung „A2“ auf der Dorfstraße weiter zur Altenberger-Dom-Straße, überqueren sie und folgen ihr nach links. Am Ortsausgang biegen wir rechts in die Lindenallee ab.
Links ist Schloss Strauweiler zu sehen. In einem der Türmchen des Herrschaftssitzes, dessen Grundmauern bis ins Mittelalter zurückgehen, befand sich früher das Odenthaler Gefängnis. Heute ist das Schloss im Besitz der Familie von Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein. Wir folgen der Straße bis zum Haus Lindenallee 1. Auf einem großen Schild ist zu lesen, welche Einrichtungen hier ihren Sitz haben. Von der untersten auf dem Schild notieren wir den vierten Buchstaben als achten Buchstaben unseres Lösungsworts.
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In einer Rechtskurve der Straße gehen wir geradeaus Richtung „Trostwald“, folgen dem breiten Weg durch den Trostwald und gelangen auf die Höhe.
Dort geht’s auf dem Fußweg parallel zur Straße am Friedhof vorbei. Am Ende des Parkplatzes sehen wir einen Funkmast im Wald. Vor was warnt das Schild am Tor? Von dem Wort notieren wir den dritten Buchstaben als neunten unseres Lösungsworts.
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Wir gehen rechts mit den Markierungen A2 und A3 bergab Richtung Odenthal und passieren eine Bank aus Gitterrost. Wer hat sie gestiftet? Vom ersten Wort der Initiative notieren wir den sechstletzten Buchstaben als letzten unseres Lösungsworts. Nun geht’s hinunter in den Ort, geradeaus zur Bergisch Gladbacher Straße und an ihr nach links zum Ausgangspunkt.