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Experimente mit GinMarcus Ritter aus Rösrath zaubert besondere Kreationen

Lesezeit 2 Minuten

Der Rösrather Marcus Ritter kreiert „Kunstwerk-Gin“.

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Rösrath – Das große Echo auf den von ihm kreierten „Kunstwerk-Gin“ treibt Marcus Ritter aus Rösrath weiter an – und seine Begeisterung für besondere Genüsse. Daher investiert er viel Energie in sein Projekt, das er als ambitioniertes „Hobby“ neben seinem Hauptberuf betreibt. „Ich mache das immer noch nicht in Vollzeit“, sagt der gelernte Schreiner und studierte Architekt scherzend über den großen Einsatz für seine Gin-Kreation.

So hat er im Einzelhandel erfolgreich für sein Produkt geworben: Rund 40 Supermärkte und andere Geschäfte in der Region haben den „Kunstwerk-Gin“ mittlerweile im Regal stehen – Schwerpunkte sind Bergisch Gladbach, Rösrath und Köln, der Ruf der besonderen Spirituose reicht schon weiter, etwa in den Rhein-Sieg-Kreis und den Oberbergischen Kreis. Das hat Ritter ermutigt, weiter mit seinem Gin zu experimentieren. So will er in Kürze einen fassgereiften Gin anbieten: „Kunstwerk – Barrel Aged Gin“. Er soll in einer geringen Auflage von nur 90 Flaschen auf den Markt kommen und nur im Online-Shop über die Internetseite des „Kunstwerk-Gin“ erhältlich sein.

Riecht wie ein Whisky

„Er riecht wie ein Whisky und schmeckt wie ein Gin“, sagt Ritter. „Im Fass findet ein Austausch der Aromen statt.“ Eine andere Gin-Variante, im Online-Shop zu haben, ist ein „Kunstwerk-Gin“ mit 57,1 Prozent Alkohol – das drückt der Zusatz „Navy Strength“ aus: Ritter ließ sich bei diesem Namen von einer im Internet gefundenen Anekdote inspirieren, in der extra starker Alkohol zum Einsatz kam, um rebellische Matrosen im Zaum zu halten.

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So kommen auch diejenigen auf ihre Kosten, „die stärkeren Gin wollen“, so Ritter. Ein neues Projekt ist in Vorbereitung: „Kunstwerk-Gin“ trifft auf bildende Kunst treffen. Mit im Boot ist der junge Düsseldorfer Künstler Nikita, der unterschiedliche Etiketten für Gin-Flaschen kreieren will. „Es bleibt spannend“, freut sich Ritter. (tr)