AboAbonnieren

Schöner und nachhaltigerStadtwerke Rösrath legen Grundstein für 3,8-Millionen-Euro-Zentrallager

Lesezeit 2 Minuten
Ein Grundschüler hat Kinderwünsche für die Zukunft der Stadt Rösrath  in der Zeitkapsel platziert, die anschließend eingemauert wird.

Starkes Symbol: Ein Grundschüler durfte Kinderwünsche für die Zukunft der Stadt Rösrath in der Zeitkapsel platzieren, die anschließend eingemauert wurde.

Die Stadtwerke Rösrath räumen ihr Betriebsgelände auf und erneuern es. Zunächst bauen sie ein neues Zentrallager für 3,8 Millionen Euro.

Schöner, breiter, nachhaltiger: Die Stadtwerke Rösrath ordnen ihr Betriebsgelände in Venauen neu. Mit einer ersten Maßnahme haben die Stadtwerke jetzt begonnen und errichten für aktuell 3,8 Millionen Euro ein neues Zentrallager für die Bereiche Abwasserbeseitigung, Wasserversorgung und Stromnetz.

Bei der Grundsteinlegung am Dienstag freute sich Stadtwerke-Vorstand Christoph Schmidt über den Baufortschritt: „Noch vor wenigen Wochen stand hier ein alter Hallenkomplex, in dem das Lager unseres Netzservice Trinkwasser untergebracht war. Nun entsteht hier ein neues Zentrallager mit moderner Ausstattung, in das auch die Bereiche Abwasser und Stromnetz einziehen werden und dessen künftige Ausmaße schon jetzt zu erahnen sind.“

Das Lager wird 55 Meter lang, 16 Meter breit und 9,60 Meter hoch

Das Lager soll laut Unternehmen 55,3 Meter lang, 16 Meter breit (plus ein sechs Meter breites Vordach) und 9,60 Meter hoch werden. Stellvertretend für Rösrather Kinder legte ein Grundschüler Wünsche für die Zukunft der Stadt in die Zeitkapsel ein, die im Rahmen der Grundsteinlegung in das Fundament eingemauert wurde.

Gemeinsam mit der Rösrather Ortsgruppe des Deutschen Kinderschutzbundes hatten die Stadtwerke diese Idee umgesetzt, wie Schmidt ausführte: „Es war uns wichtig, dass dieses Gebäude nicht nur ein positives Zeichen für die Zukunft der Stadtwerke setzt, sondern auch für Rösrath insgesamt.“

Architekt Bernd Oxen wies darauf hin, dass das neue Bauwerk auch ökologischen Ansprüchen genüge. Die Stadtwerke planen zudem, eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach zu installieren. Die alten Gebäude sind laut Stadtwerken teilweise über 60 Jahre alt und werden heutigen Anforderungen nicht mehr gerecht. Das Gelände solle daher nach und nach neu geordnet werden.