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Zu stabil wiederhergestelltBergischer Weg in Hoffnungsthal musste verlegt werden

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Noch ist der Bergische Weg an der Sülzbrücke in Volberg nach links über den Sülzdamm ausgewiesen.

Rösrath – Vielerorts musste die Fernwanderroute Bergischer Weg im vorigen Jahr verlegt werden, weil die Starkregenflut Brücken und Wege weggerissen hatte – in Rösrath-Hoffnungsthal wurde der zertifizierte Fernwanderweg jetzt verlegt, weil ein bei der Flut beschädigter Weg wiederhergestellt wurde. Allerdings anders als er zuvor gewesen war.

Bergischer Weg

Auf 259 Kilometern und 14 Etappen verläuft der Bergische Weg von Essen bis Königswinter. Zertifiziert ist die Route vom Deutschen Wanderverband als „Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ und muss daher bestimmte Kriterien im Hinblick auf Wegoberflächen, Verlauf und Weginfrastruktur erfüllen.

„Bei der Sanierung ist der Weg auf dem Sülzdamm asphaltiert worden. Damit aber haben wir dort zu viel Asphalt, um die strengen Qualitätskriterien des Deutschen Wanderverbands für zertifizierte Qualitätswanderweg noch einhalten zu können“, erläutert der Wegemanager des Bergischen Wanderlands, Wastl Roth-Seefrid, auf Anfrage.

Vorher erdgebundene Decke, jetzt asphaltiert: der Dammweg.

Asphalt gilt nicht gerade als Wanderers Liebling und darf daher nur unter 20 Prozent des Weges ausmachen, damit dieser weiterhin das Qualitätswegsiegel „Wanderbares Deutschland“ tragen darf.

So muss der Wegemanager kurzerhand den bislang in einer Schleife über den Sülzdamm und durch das Reusch-Gelände verlaufenden Fernwanderweg auf auf eine direktere Verbindung durch die Volberger Straße verlegen.

Dort verläuft die Fernwanderroute zwar ebenfalls auf Asphalt, die neue Strecke aber ist kürzer als die bisherige. „Unterm Strich wird der Weg damit insgesamt besser“, freut sich Wegemanager Roth-Seefrid.