AboAbonnieren

EnergieversorgungDie Strompreise sinken auch in Rhein-Berg

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt einen Sonnenuntergang hinter Strommasten.

Der Strommarkt erholt sich und die Strompreise in Deutschland sinken. Mit dem richtigen Vertrag sparen Verbraucher noch mehr.

Wie viel Geld Einwohnende im Kreis beim Strom demnächst sparen können.

Die Strompreise sinken bundesweit. Die Belkaw teilt nun mit, dass zum 1. Januar auch ihre Strompreise deutlich gesenkt werden. Laut Versorgungsunternehmen sinken die Preise für Privat- und Gewerbekunden um rund 15 Prozent. Die Belkaw rechnet vor, dass der Arbeitspreis in der Grundversorgung für Privatkunden auf 33,19 Cent brutto pro Kilowattstunde sinkt - eine Senkung um 7,57 Cent. Der Grundpreis bleibe unverändert. Bei einem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 3000 Kilowattstunden würden 19 Euro monatlich gespart werden.

Belkaw-Angebot bleibt weit über denen anderer Anbieter

Die Preissenkung gelte für alle Grundversorgungsverträge sowie für Verträge, die nicht an feste Laufzeiten gebunden sind. Die monatlichen Abschlagszahlungen würden automatisch angepasst. Die Belkaw weist außerdem darauf hin, dass das Unternehmen auch Verträge mit zwölf und/ oder 24 Monaten Laufzeit anbietet. Belkaw-Kunden würden demnächst schriftlich angeschrieben.

Dabei bewegt sich die Belkaw trotz Preissenkung noch weit über den Angeboten anderer Anbieter. Im Vergleichsportal Verivox ist der günstigste Tarif für Bergisch Gladbach der von eprimo, dem Discountanbieter von E.on. Dort wird ein Arbeitspreis von 28,34 Cent pro Kilowatt und ein Grundpreis von 25,64 Euro pro Monat angeboten.

Die Vertragslaufzeit wird mit zwölf Monaten angegeben. Es gibt einen Neukundenbonus und einen Sofortbonus. Seit die Strompreise auf Talfahrt gegangen sind – der Preisgipfel wurde im Herbst 2022 überschritten – tummeln sich auf dem Strommarkt wieder etliche Anbieter mit Angeboten, bei denen die Grundversorger, dazu gehört die Belkaw, nicht mithalten können. In der Vergangenheit mussten besonders preiswerte Stromanbieter ihre Lieferungen einstellen und deren Kunden rutschten in die teure Grundversorgung.