AboAbonnieren

„Keiner ist zu klein“Feuerwehr zu Gast in Bedburger Schule – Sicherheitstage als Anlass

Lesezeit 2 Minuten
Ein Feuerwehrmann zeigt Kindern ein Feuerwehrfahrzeug.

An der Wilhelm-Busch-Schule fanden Sicherheitstage statt. Die Kinder lernten, wie man Verbände und Pflaster anlegt, einen Notruf absetzt und wie ein Feuerwehrfahrzeug von innen aussieht.

Die Kinder der Wilhelm-Busch-Schule lernten, wie sie Erste Hilfe leisten und sich vor Bränden schützen können.

„Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!“ – unter diesem Motto fanden an der Wilhelm-Busch-Schule Projekttage zum Thema Sicherheit statt. An drei Tagen drehte sich alles um Erste Hilfe und Brandschutz.

Wie versorge ich kleine Wunden und schneide ein Fingerpflaster zu? Was zieht ein Feuerwehrmann bei seinem Einsatz an? Welche Werkzeuge findet man in einem Drehleiter- oder Löschgruppenfahrzeug? Und auch: Was braucht ein Feuer zum Brennen, und wie schützen wir uns vor Bränden?

Der Schulpolizist zeigte, wie man einen Notruf richtig absetzt

Damit kennen sich die Schülerinnen und Schüler der WBS nun richtig gut aus. „Ziel dieser Tage ist es, allen Kindern der Schule bewusst zu machen, dass auch sie Ersthelfer bei Unfällen sein können und die Kinder für richtiges Verhalten zu sensibilisieren“, sagt Schulleiterin Stephanie Zippel.

Unterstützung gab es vom Brandschutzerziehungsteams der Freiwilligen Feuerwehr unter der Koordinierung von Sascha Landauer und Frank Hamacher. Schulpolizist Uwe Raschke brachte den Kindern bei, wie man einen Notruf absetzt.

Die Feuerwehr war mit der Drehleiter, einem Löschgruppenfahrzeug und einem Rettungswagen zu Gast. In den Klassen brachten zudem Eltern und Lehrkräfte den Kindern bei, wie man Pflaster zuschneidet und klebt, kleine Wunden versorgt und Verbände anlegt. Auch die stabile Seitenlage wurde geübt.

Plötzlich piepte dann tatsächlich der Einsatzmelder. Aufgeregt verfolgten die Kinder der Klasse 2b, wie die Feuerwehr sich kurz abstimmte. Doch dann kam die Entwarnung, und es konnte mit der Brandschutzerziehung weitergehen.