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In Las VegasBedbuger verpasst Podium bei Weltmeisterschaft im Baggerfahren nur knapp

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Das Foto zeigt Sebastian Behr aus Bedburg. Er erreichte beim Finale der Caterpillar Global Operator Challenge Platz 4.

Hat mit sechs Jahren das erste Mal auf einer Baumaschine gesessen: Sebastian Behr aus Bedburg erreichte beim Finale der Caterpillar Global Operator Challenge Platz 4.

Für den ganz großen Wurf hat es für Sebastian Behr nicht gereicht. Bei seiner ersten Teilnahme 2020 war er Dritter geworden.

Der Traum vom Weltmeistertitel ist für den Bedburger Baggerfahrer Sebastian Behr geplatzt. Am Dienstag (14. März) war der Maschinenführer zum wiederholten Mal bei der Caterpillar Global Operator Challenge in Las Vegas angetreten. Am Ende verpasste der mehrfache Europameister das Treppchen nur ganz knapp und belegte den vierten Platz. Bei seiner ersten Teilnahme 2020 war er Dritter geworden.

Insgesamt neun Finalisten standen sich im Finale in Las Vegas auf der Messe Conexpo-Con/Agg gegenüber. Jeder Finalist musste sich dabei in drei Übungen vor Jury und Publikum behaupten. Im Vorhinein hatten sich die Finalteilnehmer bereits gegen 3500 Bewerber aus rund 40 Ländern durchgesetzt.

Caterpillar Global Operator Challenge: Der beste Baggerfahrer kommt aus Australien

Den Weltmeistertitel holte der Australier Patrick Doheny. Behr war mit 35 Jahren als erfahrenster Teilnehmer angetreten. Mit sechs Jahren hat er bereits auf einer kleinen Baumaschine gesessen.

Direkt zurück nach Deutschland ging es für Sebastian Behr nach der Caterpillar Global Operator Challenge aber noch nicht. Denn der Tag nach dem Showdown auf der Messe blieb dem Bedburger in Las Vegas noch zur freien Verfügung. Am Donnerstag (16. März) geht es für den Viertplatzierten dann zurück auf die heimischen Baufahrzeuge in Bedburg.