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Feuerwehrmann gebissenBetrunkener wehrt sich gegen Rettung aus brennender Wohnung

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Die Einsatzkräfte der Feuerwehr vor der Wohnung in der Lindenstraße.

Bedburg – Feuerwehrmänner und Polizisten haben es immer häufiger mit aggressiven Personen zutun. Dabei werden die Einsatzkräfte oft angegriffen und auch verletzt. Am Mittwochabend sorgte in Bedburg ein 46-Jähriger für einen Zwischenfall. Gegen 22 Uhr wurde die Feuerwehr über einen Wohnungsbrand in der Lindenstraße informiert. Mehrere Feuerwehrmänner und Polizisten eilten dorthin.

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Das Eingang zum Wohnhaus in der Lindenstraße.

Wie es hieß, sollte sich noch ein Mann in der brennenden Wohnung aufhalten. Die Wehrmänner entdeckten in der Wohnung den 46-jährigen Mann. Doch der machte trotz der Brandentwicklung keine größeren Anstalten, die Wohnung zu verlassen. Daraufhin zogen Einsatzkräfte der Feuerwehr den Mann aus dem Gefahrenbereich der Wohnung.

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Der 46-Jährige wehrte sich und biss einen Feuerwehrmann in die Hand. Die Verletzungen waren so schwer, dass der Wehrmann anschließend im Krankenhaus behandelt werden musste. Auch der Bewohner verletzte sich bei dem Brand leicht und musste im Hospital behandelt werden.

Der Betrunkene wurde in ein Krankenhaus eingeliefert

Schnell kam der Verdacht auf, dass der  46-Jährige betrunken war. Er roch stark nach Alkohol. Die Vermutung bestätige sich:  3,68 Promille Alkohol zeigte das Gerät an.   Im Krankenhaus wurde dem Mann noch eine Blutprobe entnommen.

Nach den Löscharbeiten konnte die übrigen Bewohner des Mehrfamilienhauses wieder zurück in ihre Wohnungen. Die Ermittlungen nach der Brandursache dauern derweil noch an. Nicht ausgeschlossen wird ein Bedienungsfehler eines Wasserkocher. Der soll auf einer heißen Kochplatte auf dem Herd gestanden haben.