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Fünfter Stern innerhalb von drei JahrenDas ist der Meister-Dachdecker aus Bedburg

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Meister Marco Robertz erhielt den fünften Stern.

Bedburg-Kirchherten – Im Handwerk ist mit dem Meisterbrief die höchste Qualifizierungsstufe normalerweise erreicht. Nicht so für Dachdeckermeister Marco Robertz. Er arbeitete weiter an Qualität, Freundlichkeit und Kundenzufriedenheit. Jetzt wurde ihm von den Landesbauverbänden der fünfte Stern verliehen.

„Marco Robertz hat viele Zertifikate erworben und auch seine Mitarbeiter zu Fortbildungen angehalten“, lobte Hermann Schulze-Hiltrop, Hauptgeschäftsführer der Landesbauverbände. Der 32-jährige Robertz hat erst vor drei Jahren sein Unternehmen gegründet und sich seitdem bereits vier Sterne erarbeitet. „Vier Personen arbeiten auf dem Dach, einer im Büro“, berichtet er.

Bedburg: Befragung nach Fertigstellung

Neben der guten Beratung vor der Auftragsvergabe und der sauberen Ausführung von Aufträgen befrage er seine Kunden. Die sollen nach getaner Arbeit sagen, ob die Leistung stimmte, die Termine gehalten wurden und seine Handwerker freundlich waren. Geprüft wurde das Qualitätsmanagement im Meisterbetrieb von der unabhängigen Berliner Gesellschaft „Zertifizierung Bau“.

Das Vorgehen sei in der Branche noch nicht weit verbreitet, bedauert Schulte-Hiltrop. „Wer sich gut verabschiedet, bekommt auch den nächsten Auftrag wieder“, ermunterte er zur Nachahmung, bevor er dem Meister eine Urkunde und eine Fünf-Sterne-Plakette überreichte. Lob gab es auch von Johannes Abs, dem Stommelner Obermeister, der Dachdeckerinnung Rhein-Erft, und deren Geschäftsführer Heribert Ropertz.

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Der Ausgezeichnete gab die Komplimente bescheiden, aber dennoch selbstbewusst an seine Mitarbeiter, darunter seit neuestem auch ein zweiter Meister, weiter. „Ich bin stolz auf meine Mitarbeiter, die das mit mir umsetzen. Das sind alles Sympathiebolzen, die für glückliche Kunden sorgen“. Er wolle mit seinem Team „nicht nur Dächer decken, sondern Bedürfnisse“.