Mit einem eigens für dieses Jahr entwickelten Logo möchte Bergheim auf das 50-jährige Bestehen als Kreisstadt hinweisen. Durch die Gebietsreform von 1975 ist die Stadt zum 1. Januar 1975 zur Kreisstadt und zum Verwaltungszentrum des neu gegründeten Erftkreises geworden.

Unter dem Motto „Bergheim verbindet – 50 Jahre gemeinsam stark“ werde die Stadt dieses Jubiläum während des gesamten Jahres begleiten – „mal sichtbar, mal in kleinen Momenten, stets als Zeichen dessen, was Bergheim ausmacht“, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Mit einem Herz, das die „0“ in der 50 ersetzt, zeigt Bergheim in diesem Logo seine Verbundenheit zum Kreis.

Bürgermeister Volker Mießeler (CDU) sagt: „50 Jahre Kreisstadt Bergheim – das ist mehr als nur eine Zahl. Es steht für Entwicklung und Wandel. Dieses Jubiläum bietet uns die Gelegenheit, zurückzublicken und gleichzeitig nach vorn zu schauen, um zu reflektieren, was Bergheim in den kommenden Jahren und Jahrzehnten prägen wird."

Bergheim hat nach Kerpen und Hürth die meisten Einwohner im Kreis

Auch der Rhein-Erft-Kreis wird in diesem Jahr 50 Jahre alt. Seitdem sei Bergheim als Kreisstadt eng mit der Entwicklung der gesamten Region verbunden. Mit rund 61.000 Einwohnern (Stand Ende 2023/IT NRW) ist Bergheim nach Kerpen und Hürth die drittgrößte Stadt im Rhein-Erft-Kreis.

Der Erftkreis war 1975 aus den ehemaligen Kreisen Bergheim (Erft) und Köln (außer den Köln zugeschlagenen Teilen) sowie der Stadt Erftstadt des Kreises Euskirchen neu gebildet. Es gab zunächst zwei Verwaltungssitze, in Hürth und Bergheim. Seit dem 3. September 1993 sind diese zu einem einzigen Sitz in Bergheim zusammengefasst. Am 1. Juni 1976 kam zum Kreisgebiet noch die Stadt Wesseling hinzu, die aus der Stadt Köln wieder ausgegliedert werden musste.