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Gefahr für RadfahrerBergheimer beschwert sich wegen kaum erkennbarer Markierungen

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Ein Bürger beklagt kaum erkennbare Radwegemarkierungen im Bergheimer Stadtgebiet.

Bergheim – Der Bergheimer Alexander Roentgen beklagt kaum erkennbare Radwegemarkierungen im Stadtgebiet. „In Bergheim-Mitte und angrenzenden Stadtteilen sind die Markierungen etlicher Fahrradstreifen über weite Strecken mangelhaft“, schreibt er an die Bergheimer Stadtverwaltung.

Die Sicherheit der Radfahrer werde beeinträchtigt. Bei einem Spaziergang durch Bergheim sei ihm zudem aufgefallen, dass auch Zebra- oder Mittelstreifen hier und da fehlten. „Wie kann es sein, dass diese Teile der Infrastruktur an so vielen Stellen derart heruntergekommen sind“, fragt Roentgen.

So äußert sich die Stadt Bergheim zur Beschwerde

Man bemühe sich, die verblassten oder unzureichenden Markierungen auf den städtischen Straßen über das Jahr hinweg aufzunehmen und bei den jährlichen Markierungen erneuern zu lassen, antwortet die Stadtverwaltung. Allerdings seien nicht alle Straßen, die Roentgen bemängele, städtische Straßen, sondern sie gehörten teilweise dem Kreis oder dem Land. Der jeweilige Träger sei für die Markierungen verantwortlich.

Nicht mehr aufgetragen werden Mittelmarkierungen innerorts. Sie würden als obsolet angesehen, schreibt die Verwaltung. Weil an der Südweststraße Kanal- und Straßenarbeiten von der Unterführung bis zur Einmündung Chaunyring anstünden, wäre eine Erneuerung zuvor weder wirtschaftlich noch nachvollziehbar. Denn werde die Fahrbahn wiederhergestellt, geschehe dies ebenso mit den Markierungen.

Wie die Verwaltung auf Nachfrage mitteilt, sei der Jahresauftrag für die Markierungen im Stadtgebiet Bergheim voraussichtlich für August und September geplant. (nip)