Zwei Rettungshubschrauber waren nach dem Unfall auf der B477 im Einsatz. Ein Rettungswagen brachte eine dritte lebensgefährlich verletzte Person in ein Krankenhaus.
Autos kollidieren frontal auf B477Drei Frauen lebensgefährlich bei Unfall in Bergheim verletzt
Drei Frauen, eine 48-jährige Mutter mit ihrer 23 Jahre alten Tochter und eine weitere 23-jährige Pkw-Fahrerin sind bei einem Unfall am Freitagabend gegen 18 Uhr auf der Bundesstraße 477 lebensgefährlich verletzt worden. Zwei der lebensgefährlich Verletzten wurden in Rettungshubschraubern zu den Kliniken nach Aachen und Merheim geflogen, eine dritte Frau kam im Rettungswagen in die Kölner Universitätsklinik.
Bisherigen Erkenntnissen der Polizei zufolge ist ein Fahrzeug aus Bergheim in Richtung Niederaußem gefahren und dabei aus bisher noch nicht geklärter Ursache nach links von der Fahrbahn abgekommen und dann frontal in den Gegenverkehr geraten.
Unfall auf B477 in Bergheim-Niederaußem: Personen in Auto eingeschlossen
Den Einsatzkräften bot sich ein zerstörendes Bild. Immer noch waren bei ihrem Eintreffen die Frauen in ihren Fahrzeugen eingeschlossen. Wrackteile und Glassplitter lagen weit verteilt. Mit ihren technischen Geräten befreiten die Feuerwehrleute unter der Leitung von Brandamtrat Thomas Junggeburth die Frauen aus ihren Pkws.
Noch an der Unfallstelle wurden sie von den Rettungskräften und Notärzten medizinisch versorgt. Zusätzlich landeten auch die beiden Rettungshubschrauber nahe der Unfallstelle. Die Feuerwehrleute unterstützten den Rettungsdienst. Sie leuchteten die Unfallstelle auch aus, stellten am Einsatzort den Brandschutz sicher und streuten die ausgelaufenen Betriebsflüssigkeiten ab. Für die Versorgung der Verletzten und für die Unfallaufnahme wurde die B477 im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt.
Der Verkehr wurde abgeleitet. Bei der Unfallaufnahme wurde die Polizei des Rhein-Erft-Kreises vom Verkehrsunfallaufnahmeteams aus Neuss unterstützt. Kurz nach 22 Uhr konnte die Sperrung der B477 aufgehoben werden.