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Hoher BesuchRedaktion empfing Dreigestirne aus Bergheim, Elsdorf und Kerpen

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Hohen Besuch erhielten die Mitarbeiter der Bergheimer Lokalredaktion von den Tollitäten aus der Region. Fünf Dreigestirne samt ihren Gefolgen feierten ausgelassen.

Bergheim – Fast 50 gut gelaunte Karnevalisten drängten sich zwischen den Schreibtischen, so voll wie am Freitag ist es in der Bergheimer Lokalredaktion normalerweise nicht. Die Redakteure konnten die Trifolien aus Oberaußem, Glessen, Büsdorf, Oberembt und Kerpen samt ihren Gefolgen beim traditionellen Dreigestirnempfang begrüßen.

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Durch den Nachmittag führte der Journalist Norbert Kurth, unterstützt von Redakteur Dennis Vlaminck. Dietmar Fratz begleitete den Empfang mit kölschen Klängen am Keyboard.

Norbert Kurth stellt die fünf Dreigestirne vor

Der Vollblutkarnevalist Kurth überreichte nicht nur den Orden der Redaktion, sondern stellte auch die fünf Dreigestirne vor. Dabei überraschte er mit den Besonderheiten und Rekorden der Tollitäten: Die Oberaußemer präsentierten das 62. Dreigestirn in Folge, die Büsdorfer das erste offizielle Dreigestirn seit 1093 Jahren. Die Oberembter Tollitäten vertreten die älteste KG des Kreises, die des Kerpener Festkomitees sind mit etwa 140 bis 170 Auftritten die fleißigsten. Und die Glessener träumten schon seit ihrer Kindheit davon, einmal Prinz, Bauer und Jungfrau zu sein.

Stattliche Figuren: Die Bauern der fünf Dreigestirne aus dem nördlichen Rhein-Erft-Kreis zeigten sich als staatze Kerle mit Format.

Die Bergheimer Redakteure konnten auch Gäste aus Spanien begrüßen. Anna und Mia Stangl, Tochter und Enkeltochter des Oberembter Prinzenführers Emil Stangl, feiern dieses Jahr den rheinischen Karneval an der Seite der Oberembter Tollitäten.

Die Botschafter des Frohsinns: Fünf Prinzen statteten der Bergheimer Redaktion einen Besuch ab und berichteten von ihren Erfahrungen aus der Session.

Lob für den Empfang kam vom jüngsten Prinzen. „Wir Dreigestirne haben nur selten die Gelegenheit, uns so nah zu kommen. Solche Veranstaltungen verbinden uns sehr“, sagte Christoph I. aus Glessen. Um die Freundschaft zwischen den Gesellschaften zu vertiefen, überreichte der Glessener Bauer Konstantin den Bergheimer Stadtschlüssel an seinen Kollegen aus Oberaußem.