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„Nicht nachvollziehbar“SPD Bergheim will keine neue Grundschule in Fliesteden

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Die Remigiusschule in Bergheim an der Füssenichstraße.

Bergheim – Die SPD kritisiert den Vorschlag der Ortsbürgermeister aus dem Norden Bergheims, in Fliesteden eine neue Grundschule zu errichten.

Die Ortsvorsteher von Fliesteden, Oberaußem, Rheidt-Hüchelhoven, Glessen und Büsdorf hatten eine neue Schule gefordert, weil ihrer Meinung nach Bedarf besteht.

Die Pläne der aktuellen Schulentwicklungsplanung reichten nicht aus, meinen die Ortsbürgermeister, die alle der CDU angehören. Im entsprechenden Fachausschuss ist ein Prüfauftrag an die Verwaltung beschlossen worden, die SPD-Fraktion hatte dagegen gestimmt.

Bergheim: Streit um Auslaufen der Remigiusschule

Die SPD-Fraktion ist der Meinung, dass in Bergheim und Quadrath-Ichendorf deutlich mehr Bedarf an einer weiteren Grundschule bestehe. „Besonders für die Eltern und Kinder der Remigiusschule ist dies nicht nachvollziehbar“, schreibt die Fraktion.

Die Remigiusschule im Bergheimerdorf soll laut Schulentwicklungsplanung auslaufen und die Kinder an andere Schulen gehen. Mehr als 1000 Unterschriften waren gegen diese Pläne gesammelt worden. Die Unterzeichner sind der Meinung, dass die Wege zu weit seien und stattdessen eine neue Schule im Bergheimerdorf gebaut werden solle. Auch die SPD hatte sich dafür ausgesprochen.

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Die Ortsbürgermeister hatten auch dahingehend argumentiert, dass durch mögliche Neubaugebiete in Oberaußem die Schülerzahlen im Norden der Stadt steigen werden. Dazu gebe es aber noch keine konkrete Planung, kommentiert nun die SPD. Die Sozialdemokraten hatten selbst vor einigen Wochen ein Gesamtkonzept Fortuna für Oberaußem vorgelegt, das die CDU abgelehnt hatte.