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Maria-Hilf-Krankenhaus in BergheimGutes Zeugnis für die Orthopädie

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Die Orthopädie des Maria-Hilf-Krankenhauses ist jetzt zertifiziertes Endoprothesenzentrum.

Bergheim – Alle Standards werden erfüllt – und teilweise sogar übertroffen: Die Orthopädie des Maria-Hilf-Krankenhauses ist zertifiziertes Endoprothesenzentrum. Auditoren der WIESO CERT, einer Zertifizierungsstelle für das Gesundheitswesen, prüften das Bergheimer Endoprothesenzentrum und stellten ein gutes Zeugnis aus. Zu den Kriterien gehörten unter anderem die Qualität der Behandlung, Patientensicherheit und -orientierung.

„Wir sind stolz, unseren Patienten ein optimales Angebot in der Versorgung von Endoprothesen bieten zu können“, sagt Orthopädie-Chefarzt Dr. Christian Hoeckle. Die Menschen würden immer älter, und mit Endoprothesen könne die Lebensqualität im Alter verbessert werden. Eine Endoprothese ist ein künstliches Gelenk, das etwa geschädigte Knie- und Hüftgelenke ersetzt. Die dauerhaft im Körper verbleibenden Endoprothesen bestehen aus Metalllegierungen und Kunststoff.

Bergheimer Krankenhaus setzt auf geschulte Physiotherapeuten

In Bergheim führt die Orthopädie minimalinvasive Eingriffe durch, um Endoprothesen in die Körper von Patienten einzusetzen. So können sich Patienten oft schon kurz nach der Operation wieder wie gewohnt bewegen. „Für ein neues Hüftgelenkt wenden wir die AMIS-OP-Methode an“, erläutert Hoeckle. „Während dieses Verfahrens werden Muskeln, Sehnen und Nerven, die um das Hüftgelenk liegen, nicht durchtrennt. Sie werden zur Seite geschoben.“ Das beschleunige den Heilungsprozess. Auch auf die Behandlung  nach der Operation ist die Orthopädie vorbereitet. Es gibt etwa Halter für Unterarmgehstützen im Bad und am Bett sowie Griffe in Zimmernähe, an denen Patienten Mobilisationsübungen machen können. Das Krankenhaus setze speziell geschulte Physiotherapeuten  ein.

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Im Rhein-Erft-Kreis sind die Orthopädien des Sana-Krankenhauses Hürth, des Marienhospitals  Brühl und des Bedburger St. Hubertus-Stift ebenfalls zertifiziert.