In Glessen soll kurz hinter dem bisherigen Ortsausgang an der Landesstraße 91 in Richtung Brauweiler auf der rechten Seite ein großes Neubaugebiet entstehen.

Nach Informationen des Bauträgers, der Mönchengladbacher Dornieden Gruppe, sollen dort 209 Wohneinheiten als Doppel- und Reihenhäuser sowie Wohnungen entstehen.

In dem neuen Quartier sind insgesamt 72 Eigenheime als Doppelhäuser, 52 Reihenhäuser, vier Bungalows und 81 Wohnungen in drei Mehrfamilienhäusern geplant. Die Wohnflächen sollen zwischen 45 und etwa 154 Quadratmetern liegen. Außerdem gehen 15 freie Grundstücke für individuell geplante Einfamilienhäuser in den Verkauf.

Bergheim: Neben Einfamilienhäusern auch andere Wohnformen vorgesehen

Ortsbürgermeisterin Anne Keller freut sich über den Zuwachs für Glessen. „Wir wollen moderat weiter wachsen. Die Nachfrage nach Wohnraum ist vorhanden, auch für ältere Glessener Bürger, denen ihr Haus vielleicht zu groß geworden ist, die aber dennoch im Ort bleiben möchten. Daher begrüße ich, dass neben Einfamilienhäusern auch andere Wohnformen für das neue Quartier Am Glessener Feld vorgesehen sind.“

Auch die Schul- und Kindergartenplätze würden mitwachsen: „Sodass es da keine Probleme geben wird, wenn durch die neuen Bürger auch neue Kinder das Ortsleben bereichern werden.“ Für alle geplanten Wohneinheiten entstehe die benötigte Heizenergie „klimafreundlich und effizient in quartierseigenen Zentralen mit Hilfe von Wärmepumpen“, verspricht das Unternehmen. Jedes Einfamilienhaus sei zudem bereits mit einem Leerrohr für die spätere Installation einer Photovoltaikanlage vorgerüstet.

In Glessen und Ahe

So sollen die beiden neuen Riesenkitas in Bergheim aussehen

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Niklas Pinner

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Im Quartier sind auf einer Fläche von einem Hektar entlang der Brauweiler Straße Gewerbeeinheiten – etwa für Dienstleistungen oder einen Drogerie-Markt – vorgesehen. Eine städtische Kindertagesstätte entsteht im Eingang des Viertels. Der in einem früheren Projekt bereits realisierte Spielplatz werde im neuen Quartier nochmals „deutlich erweitert“, so der Bauträger.