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Nahverkehrsplan Rhein-ErftBesonderer Haltepunkt in Niederaußem

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Bergheim-Niederaußem Bushaltestelle

Vertreter aus verschiedenen Bergheimer Stadtteilen trafen sich an der Paulusstraße.

Bergheim/Niederaußem – Der städtische Ausschuss für Planung und Umwelt hat sich einstimmig für eine Verlängerung der Buslinie 970 (Köln-Bocklemünd–Pulheim–Niederaußem bis Bergheim Mitte) ausgesprochen. Im Nahverkehrsplan des Rhein-Erft-Kreises waren drei Varianten vorgestellt worden.

Die Ausschussmitglieder entschieden für den Plan, dass die Linie 970 montags bis freitags zwischen 5 und 21 Uhr stündlich fahren soll (in der Hauptverkehrszeit zudem alle 30 Minuten von Stommeln bis Bocklemünd), samstags zwischen 6 und 21 Uhr ebenfalls stündlich, sonntags zwischen 9 und 21 Uhr alle zwei Stunden.

Stündlicher Busverkehr

Die Linie 971 fährt demnächst zwischen 5 und 20 Uhr stündlich, bis Bergheim allerdings nur in der Hauptverkehrszeit, ansonsten bis Niederaußem. Samstags fährt der Bus zwischen acht und 20 Uhr alle zwei Stunden bis nach Niederaußem und sonntags von 11 bis 19 Uhr. Das bedeutet, montags bis freitags fährt in der Hauptverkehrszeit alle 30 Minuten ein Bus zwischen Bergheim-Mitte und Niederaußem, außerhalb der Hauptverkehrszeit jede Stunde, genauso wie samstags zwischen 6 und 21 sowie sonntags zwischen 9 und 21 Uhr.

Als besonderen Haltepunkt sehen die Bergheimer Politiker die Paulusstraße in Niederaußem. Dort trafen sich vor der Sitzung viele CDU-Vertreter aus den Stadtteilen Ober- und Niederaußem, Büsdorf, Fliesten, Glessen und Rheidt-Hüchelhoven, um darauf hinzuweisen, dass an dieser Haltestelle etwas getan werden müsse. Sie entspräche nämlich auf beiden Seiten nicht mehr den Anforderungen an die Aufenthaltsqualität und die Sicherheit.

Kein Bürgersteig

150 Busbewegungen am Tag gebe es dort, sagte CDU-Verkehrsexperte Helmut Paul. Es gebe Haltebuchten für zwei Busse. Sei aber einer davon ein Gelenkbus, seien sie zu kurz. Auf der Seite an der evangelischen Kirche gibt es außerdem keinen Bürgersteig.

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Die CDU hatte dazu einen Antrag eingereicht mit dem Auftrag an die Verwaltung, die Gegebenheiten zu prüfen und zu verbessern. Die anderen Fraktionen wiesen aber daraufhin, dass das im Arbeitskreis interfraktionell bereits so besprochen gewesen sei, weshalb letztlich alle Fraktionen den Antrag stellten, der dann auch einstimmig beschlossen wurde.

Spätestens im Haushalt 2021 soll Geld dafür eingestellt werden. Der Verwaltung soll zudem nach Fördermöglichkeiten suchen.