Die Strecke gilt als bedeutende Verbindung von der Brühler Innenstadt in die südlichen Stadtteile und in Richtung Bornheim.
VerkehrsrouteKreisel an Alte Bonnstraße und Otto-Wels-Straße in Brühl ist bald fertig
Die lange Warterei vor der Baustellenampel am Kreiselneubau an der Einmündung von Otto-Wels-Straße in die Alte Bonnstraße ist vorbei. Nach gut einem Jahr Bauzeit ist das Bauwerk nahezu fertig. Die Baustellenampel ist abgebaut. Seit ein paar Tagen rollt der Verkehr dort wieder gleichzeitig in beide Richtungen.
Zwar fehlen noch einige Fahrbahnmarkierungen, doch das scheint aktuell keinen Autofahrer wirklich zu stören. Im Gegenteil. Einige sind schon jetzt richtig begeistert. „Der Kreisel ist gut geworden“, lobt ein Pendler. Ein anderer ergänzt: „Der fährt sich total leicht und schneidig“.
Otto-Wels-Straße in Brühl wird bald geöffnet
Jetzt lassen sich auch schon die Tage zählen, bis die Otto-Wels-Straße (K7) wieder geöffnet wird. Eine Großbaustelle zwischen dem Kreisel an der Bonnstraße und dem neuen Kreisverkehr weiter westlich erforderte dort seit Sommer 2022 eine Vollsperrung. „Eine Verkehrsfreigabe der Otto-Wels-Straße ist zum 20. Dezember geplant“, heißt es auf Anfrage aus dem Rathaus.
Bis dahin wird dort noch tüchtig gebaut. An zwei Stellen, auf Höhe der Gesamtschule und auf Höhe der Agnes-Decker-Straße, werden auf der K7 Querungshilfen mit Mittelinseln errichtet. Auch die Sperrbaken auf der Fahrbahnmitte in Höhe der Gesamtschule sind bald Geschichte. Sie verhinderten bisher, dass dort Fahrzeuge wenden oder aus Badorf kommend links auf den Parkplatz neben dem Schulzentrum abbiegen konnten.
Geplant ist zudem der Bau eines barrierefreien Zugangs von der Otto-Wels-Straße zur Haltestelle Brühl-Badorf der Linie 18. Und schließlich bekommt die K7 in Höhe der Gesamtschule und des Berufskollegs auch noch einen „Kiss and Ride“ Parkplatz“ – eine sogenannte Kurz-Park-Zone, um zum Beispiel Schüler und Partner abzusetzen oder wieder ins Auto einsteigen zu lassen. Der Begriff „Kiss & Ride“ stammt aus dem Amerika der 1950er Jahre, wo Frauen ihre Männer zur Arbeit fuhren, das Auto dann aber wieder mitnahmen, um es selbst zu nutzen.