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Neue Strategie gegen InfektionenPooltestungen in Brühler Kitas geplant

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In den Brühler Kitas finden künftig sogenannte Pooltestungen statt.

Brühl – Die Brühler Verwaltung will den Besuch der Kindertagesstätten in Pandemiezeiten ein wenig sicherer machen und dazu beitragen, die Infektionszahlen insgesamt zu dämpfen. So werden von Montag, 17. Januar, an in allen Kitas der Stadt so genannte PCR-Pooltestungen per Lollitests durchgeführt.

Dabei werden Speichelproben mehrerer Kinder und Erzieher gemeinsam auf das Coronavirus überprüft. Fällt der Test positiv aus, werden Einzelproben untersucht, um den oder die Verursacher zu identifizieren. Das Verfahren hat sich laut Verwaltung in anderen Kommunen bereits bewährt. Die Tests gelten als sehr präzise und aussagekräftig, außerdem spart die gemeinsame Überprüfung der Proben Kapazitäten in Labors und Kosten.

Lollitests statt Schnelltests in Brühler Kitas

Die sogenannten Lolli-Tests lösen die derzeit in Brühl üblichen Antigen-Selbsttests in den Kindertageseinrichtungen ab. „Wir sind damit Vorreiter im Rhein-Erft-Kreis“, erklärte der Leiter des Brühler Jugendamtes Lorenz Schmitz.

Möglich geworden ist das neue Verfahren dank einer Kooperation von Jugendamt und allen Trägern der Kindertageseinrichtungen, den jeweiligen Beiräten sowie dem Stadtelternbeirat.

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Getestet wird künftig montags und mittwochs. Für die Teilnahme ist das schriftliche Einverständnis der Erziehungsberechtigten erforderlich, diese wird im Vorhinein eingeholt. Ein Besuch der Kita ist auch bei Nichtteilnahme an den Testungen möglich. Weitere Informationen oder Rückfragen sind unter 02232/794860, 02232 79-4979 oder per E-Mail an kkoenig@bruehl.de oder bdittemer@bruehl.de möglich.