Stadtwerke investieren 600.000 EuroBrühler Schwimmbad wird modernisiert
Brühl – Die Sanierung des Karlsbads schreitet voran. Nachdem vor einigen Wochen der Kleinkinderbereich des Spaßbads neu gestaltet und mit einem Piratenschiff ausgestattet wurde, knöpft man sich bald die sanitären Anlagen vor. Für eine Modernisierung der Duschen und Toiletten will man die Schließung des Hallenbads während der Frühjahrs- und Sommermonate nutzen und insgesamt rund 600.000 Euro investieren.
Wie die Stadtwerke als Betreiber der Badeanstalt mitteilten, macht das Hallenbad mit dem Start der Freibadsaison Anfang Mai weitgehend dicht. Lediglich Kurse für Wassergymnastik und Anfängerschwimmen sowie Vereins- und Schulschwimmen sollen den Sommer über im Spaßbad stattfinden.
Brühler Schwimmbad: 26 Grad warmes Wasser
Die Stadtwerke bemühen sich derweil darum, die Vorfreude auf die Freibadsaison zu schüren. Dort seien die Bedingungen auch bei weniger hohen Außentemperaturen ideal, betonte Martin Lösch, Leiter Marketing bei den Stadtwerken. Die Becken im Außenbereich würden beheizt und böten daher auch bei weniger hohen Außentemperaturen ein angenehmes Badeerlebnis. „Wir streben eine Zieltemperatur von rund 26 Grad im Sport- und Erlebnisbecken sowie eine Temperatur von rund 28 Grad im Planschbecken an“, hieß es.
An Werktagen biete man Frühschwimmern die Chance zu trainieren, und auch die angrenzende Sauna sei geöffnet. Bereits im vergangenen Jahr hat man die Duschen und Umkleiden des Freibades modernisiert. „Die Besucher können sich über einen verbesserten Komfort mit modernsten Hygienestandards, über neue Umkleidekabinen und Spinde freuen“, so die Stadtwerke. Erstmals stehe ein eigener Dusch- und Umkleideraum für Menschen mit Einschränkungen zur Verfügung.
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Wer baden oder saunieren will, muss weiterhin zuvor online ein E-Ticket für einen bestimmten Termin erwerben. Außerdem ist die Besucherzahl limitiert. Ins Hallenbad dürfen derzeit 130 Besucher. Wie viele Eintrittskarten für die jeweiligen Zeiteinheiten im Freibad angeboten werden, ist offen. Eine verlässliche Aussage über die im Mai geltenden behördlichen Vorgaben sei noch nicht möglich, so die Stadtwerke.