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Prostitution in Brühl und HürthSperrbezirke bleiben bestehen

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Die Sperrbezirke in Hürth und Brühl bleiben bestehen.

Brühl/Hürth – Die Sperrbezirksverordnungen für die Städte Köln, Brühl und Hürth sind verlängert worden. Das gab die Kölner Bezirksregierung jetzt bekannt. Die Regelungen, die zunächst lediglich bis zum 30. April dieses Jahres gelten sollten, waren 2011 von den drei Städten erarbeitet worden, um den Beeinträchtigungen durch die Zunahme von Straßenprostitution entgegenzuwirken. Seither ist es im Kölner Süden lediglich im Bereich des „Eifeltores“ noch möglich, der Prostitution nachzugehen.

Um die Entwicklungen zu beobachten, war ein Beirat gegründet worden. Er hat sich nun für eine Aufhebung der Befristung der Verordnung ausgesprochen, die Bezirksregierung folgte der Empfehlung. „Von den Sperrbezirken gehen keine Verdrängungseffekte in umliegende Kölner Bereiche oder in die angrenzenden Stadtgebiete Hürth und Brühl aus. Kinder und Jugendliche werden mit den Auswirkungen der Straßenprostitution nicht mehr konfrontiert. Beschwerden von Anwohnern sind stark zurückgegangen“, so die Begründung. (mig)