Am Brühler Eisenwerk ist am Montagnachmittag, 11. März, ein Feuer ausgebrochen. Zu dem Brand war es im Rohrleitungssystem zur Entstaubungsanlage gekommen, berichtete die Brühler Feuerwehr.

Sie wurde gegen 16.30 Uhr zum Einsatz am Eisenwerk gerufen. Wie Einsatzleiter Peter Berg erklärte, seien zeitgleich drei Trupps in der Anlage gewesen, um das Feuer zu löschen und ein weiteres Ausbreiten zu verhindern. „Das Rohrleitungssystem ist dabei teilweise so erhitzt, dass es rot glühte“, berichtete Berg. Die Einsatzkräfte hätten es von außen und von innen so weit herabgekühlt, bis keine Gefahr mehr bestanden habe. Die Feuerwehr war mit circa 50 Einsatzkräften vor Ort.

Brühler Eisenwerk: Anlage wurde erst am Wochenende gereinigt

Die Brandursache ist nach aktuellen Erkenntnissen noch völlig unklar. Erst am vergangenen Samstag soll die Anlage gereinigt worden sein. „Ob der Brand jedoch damit im Zusammenhang steht, muss erst noch untersucht werden“, erklärte der Geschäftsführung der Eisenwerk Brühl GmbH, Matthias Pampus-Meder, auf Anfrage.

Weniger Verbrennungsmotoren

Im schlimmsten Fall nur noch 700 statt 1600 Jobs im Brühler Eisenwerk

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Wolfram Kämpf

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Er hoffte am Montagabend, dass die Reparaturarbeiten an der Anlage noch in der Nacht zu Dienstag abgeschlossen werden können, sodass die Spätschicht den Betrieb dann wieder aufnehmen könne. Zum entstandenen Schaden konnte der Geschäftsführer noch keine Angaben machen. Verletzt wurde niemand, der Einsatz war gegen 18.20 Uhr beendet.