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Nach tödlichem UnfallVerfahren gegen zwei Phantasialand-Mitarbeiter in Brühl eingestellt

Lesezeit 1 Minute
Zu sehen ist die der Achterbahn „Taron“ im Phantasialand.

An der Achterbahn „Taron“ im Phantasialand ist es zu dem tödlichen Unfall gekommen.

Den Ermittlungen zufolge soll sich der 43-Jährige eigenverantwortlich im Schienenbereich aufgehalten haben.

Nur drei Tage vor Saisonstart hatte sich am 24. März 2024 ein schrecklicher Unfall an der Achterbahn „Taron“ im ereignet. Ein 43-jähriger Mitarbeiter ist bei Wartungsarbeiten tödlich verletzt worden. Ermittelt wurde auch gegen zwei seiner Kollegen.

Brühl: Tod des Mitarbeiters traf das Phantasialand-Team hart

Nun teilte die Oberstaatsanwaltschaft Köln mit, dass das Ermittlungsverfahren gegen die beiden Männer eingestellt wurde. Demnach hätten laut Oberstaatsanwaltschaft die Ermittlungen ergeben, dass sich der 43-Jährige trotz des Wissens, dass die Bahn auf der Strecke war, eigenverantwortlich im Schienenbereich aufgehalten. Und dies könne nicht den Kollegen angelastet werden.

Der Tod des Mitarbeiters traf das Phantasialand-Team hart. Am Eröffnungstag hielt die Betriebsamkeit im Brühler Freizeitpark in Gedenken an den 43-Jährigen für eine Minute inne. Kollegen und Angehörige starteten für die Hinterbliebenen damals auch einen Spendenaufruf.