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Neue RampeSaison für Wakeboard und Wasserski auf dem Brühler Bleibtreusee ist eröffnet

Lesezeit 2 Minuten
Das Bild zeigt Sportlerin Sabrina Zistig bei einem Sprung mit dem Wakeboard auf dem Bleibtreusee.

Auf dem Wakeboard zeigte die wettkampferprobte Sportlerin Sabrina Zistig tolle Sprünge.

Auf dem Brühler Bleibtreusee wurde die Wasserski-Saison eröffnet – bei neun Grad Wassertemperatur.

Ende Oktober ist die Wasserskisaison am Bleibtreusee zu Ende, dann steht das Wakeboard, die Wasserversion des Snowboards, erst mal bis Anfang April in der Ecke. Kein Wunder, dass zur Eröffnung der heiß ersehnten Saison am Samstag die Leute schon um 10 Uhr an der Anlage standen, wie Geschäftsführer Milan Robinet erzählte. Allerdings mussten sie sich bis 12 Uhr gedulden und die tägliche Wartung der Anlage und letzte technische Checks abwarten.

Bei neun Grad im Neo übers Wasser

Von nur neun Grad Wassertemperatur ließen sich die Wassersportler nicht davon abschrecken, im Neoprenanzug auf das Wakeboard zu steigen. Freilich, die meisten hätten erst einmal ruhige Runden gedreht und keine Experimente gewagt, um nicht ins kalte Wasser zu fallen, schilderte Robinet, der zugab: „Das Wetter könnte schöner sein“.

Die Winterzeit hatten die Betreiber der Zuganlage für Erneuerungen genutzt und einen sogenannten 15 Jahre alten Kicker, also eine Rampe sowie Teile des umlaufenden Stegs erneuert. Die neue, rundum verschweißte Rampe komme ohne Verschraubungen aus, sagte Robinet.

Während die meisten Wakeboarder in den Wintermonaten auf ihren heiß geliebten Sport verzichten mussten und auch die Mitarbeiter der Anlage Urlaub machten, hatte sich Sabrina Zistig zu einer zweimonatigen Reise nach Australien aufgemacht.

Ähnliche Anlage steht in der australischen Stadt Mackay

Einen Monat lang habe sie davon in Mackay im australischen Bundesstaat Queensland auf einer ähnlichen Anlage wie der Brühler gearbeitet und sei natürlich auch gefahren. Schon als Zwölfjährige habe sie auf dem Wakeboard gestanden, erzählte die 24-jährige Frau aus Hürth.

Mittlerweile werde sie zu internationalen Wettkämpfen eingeladen. Und so gut vorbereitet zeigte Sabrina Zistig am Samstag einige schöne Drehungen wie „One Eighty to Blind“ oder einen Sprung namens „Raley“.