Auftritt bei den „Bergrettern“Spendensammler aus Elsdorf kommt zu unverhofftem Ruhm
Elsdorf/Ramsau – In seinem Urlaub am langjährigen Urlaubsziel, der österreichischen Ramsau am Dachstein, lernte der Berrendorfer Lehrer und Bandleader Helmut Arntz vor einigen Wochen den Chef der „Bergretter“, Sebastian Ströbel, kennen.
Spontan wurde Arntz von dem Schauspieler, der als Markus Kofler in der Kulisse des Dachsteingebirges vor der Kamera steht, als Komparse bei der beliebten ZDF-Fernsehserie verdingt. In einer der nächsten Folgen strebt Ströbel dem Bergretter-Stützpunkt in der Ortsmitte zu, während Passanten zur benachbarten Dorfkirche gehen. Helmut Arntz wurde vom Aufnahmeleiter, den er als ehemaligen Skilehrer bereits kannte, kurz eingewiesen und ist in der Szene einige Sekunden lang zu sehen. „Trotzdem war das ein schönes Erlebnis“, sagte der unverhoffte Filmschauspieler. Der unermüdliche Spendensammler Helmut Arntz freute sich nach dem Abschluss seines Spendenmarathons für die Kinderkrebshilfe, das Altenhilfswerk der Kölnischen Rundschau „DIE GUTE TAT“ und des Mukoviszidose-Vereins, über eine erneute Auszeichnung der Mukoviszidosehilfe als Ehrenschutzengel, die anlässlich des Tages des Ehrenamts am 5. Dezember ausgesprochen wurde. Der Tag wurde von den Vereinten Nationen weltweit 1986 eingeführt.
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Helmut Arntz hatte in den vergangenen Jahrzehnten rund 700.000 Euro an Spendengeld mit Auktionen und Kalenderverkäufen mit mehr als 300 von Prominenten gemalten Bildern, mit Benefizkonzerten und Büchern gesammelt.
Wann die Folge der „Bergretter“, die donnerstags, 20.15 Uhr, ausgestrahlt wird, mit Arntz Einsatz gesendet wird, steht noch nicht fest.