Kinder spenden für KinderElsdorfer Eulenschule packt Weihnachtspäckchen für Tafel
Die Kinder der Eulen-Grundschule haben Weihnachtspäckchen für die Kinder der Tafelbesucher gepackt.
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Elsdorf-Berrendorf – Von gut erhaltenen Spiel- und Schulsachen sowie Büchern haben sich die Kinder der Eulenschule getrennt, um sie für bedürftige Kinder in Weihnachtspäckchen zu packen, die bei der Elsdorfer Tafel verteilt wurden.
In zehn vorwiegend jahrgangsübergreifenden Klassen haben insgesamt 244 Grundschulkinder von zu Hause mitgebracht, was sie – nicht immer leicht – entbehren konnten und Kinder, deren Eltern nicht so tolle Weihnachtsgeschenke machen können, gefallen müsste. In Klassenaktionen haben die Schülerinnen und Schüler die teils gebrauchten, teils auch neuen Geschenke in 150 Kartons verpackt. Das Papier zum Einpacken hat der Kiosk am Berrendorfer Dorfplatz gestiftet.
„Die Kinder waren mit Begeisterung dabei“
Auf den Paketen haben die Kinder vermerkt, für wen die Präsente gedacht sind und Altersgruppe und Geschlecht angegeben. Eine Schülerin hat einen „Frohe-Weihnachten“-Aufkleber gestaltet, der auf jedes Päckchen geklebt wurde.
Klassenweise rückten die Eulenschüler vor der Schule an, um die Gebinde in den Bus der Elsdorfer Awo-Tafel zu verladen. Von dort ging die Reise in die Dreifachturnhalle am Angelsdorfer Schulzentrum, wo die Geschenke bei der Tafel-Ausgabe viel Freude bescherten. Nach einem Aufruf von Schulleiterin Andrea Houbé kamen bei der Sammelaktion auch Babyartikel, die dankbare Abnehmer fanden, zusammen. „Die Kinder waren mit Begeisterung dabei“, lobte Houbé den Einsatz ihrer Schülerinnen und Schüler.
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„Ich finde das gut, dass wir was abgeben für Kinder, deren Eltern nicht so viel haben“, sagte Amir (9), der im dritten Jahrgang die Eulenschule besucht.
„Wir haben etwa 60 Besucher an jedem Ausgabetag“, sagte Tafel-Sprecher Dieter Buschmann. In der vergangenen Woche hat die Awo-Tafel nach einer Spendenaktion Weihnachtstüten an die Erwachsenen verteilt. „Das ist eine sehr schöne Aktion der Kinder. So etwas können wir nur begrüßen“, sagte Buschmann, nachdem der Kleintransporter fast bis unter das Dach vollgeladen war.