Ärger mit DPD-TransporternStadtverwaltung weist Kritik von Erftstädter Bürgern zurück
Erftstadt-Herrig – Die Stadtverwaltung weist die Kritik der Bürgerinitiative Herrig zurück. Die hatte sich über parkende Kleintransporter in der Ortsmitte beklagt. Betroffen sind vor allem die Sankt-Clemens-Straße und die Rektor-Meller-Straße. Wie berichtet, wird der Verwaltung von der Initiative Untätigkeit in der Sache vorgeworfen, das Parkplatzproblem sei von der Stadt nie in Angriff genommen worden.
Rechtlich seien die Fahrzeuge als Pkw von selbstständigen Fahrern des Logistikunternehmens DPD zugelassen und dürften daher, wie alle anderen zugelassenen Autos, im Rahmen der Straßenverkehrsordnung parken, betont das Ordnungsamt.
Erftstadt: Reifen mehrerer Kleintransporter zerstochen
Die Behörde sei daher wegen angeblicher Untätigkeit für ausgeübte Straftaten nicht verantwortlich zu machen. Damit bezieht die Stadt sich auf einen Vorfall von vor einigen Tagen, bei dem bei mehreren Kleintransportern von bislang unbekannten Tätern die Reifen zerstochen worden waren.
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Derweil sammelt die Bürgerinitiative unter dem Stichwort „Reifenspende DPD-Herrig“ weiterhin Geld für die geschädigten Fahrer der Kleintransporter. Dadurch solle deutlich werden, dass die allermeisten Bürger Gewaltanwendung nicht tolerierten.